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Rasensamen Test

Rasensamen Test
Rasensamen im Praxistest

Generell gilt, das zwischen unterschiedlichen Rasenflächen unterschieden werden muss, die mit einer passenden Saatgutmischung behandelt werden sollen. Es gibt

  • Zierrasenflächen, z.B. neben Beeten
  • Spielrasenflächen, wie Spielplätze
  • Sportrasenflächen, so etwa Golfplätze etc.

Jede dieser Rasenflächen benötigt verschiedenartige Rasensamen, um gesund heranzuwachsen und auch auf Dauer durch ein qualitatives Ergebnis überzeugen zu können. Sportflächen sind hohen Strapazen ausgesetzt und benötigen deshalb robustes Saatgut, dass die Strapazierfähigkeit der Rasenflächen erhöht. Gleiches gilt für Spielrasen.

Bei Zierrasen ist dies anders. Da diese Fläche nur selten betreten, geschweige denn auf dieser getobt oder gespielt wird, können lediglich Trockenheit und Unkräuter dieser Sorte von Rasenfläche schaden.

Egal, bei welcher der verschiedenen Flächen es zu Schäden kommt, kann mit einer Nachsaat nachgeholfen werden. Die betroffenen Stellen werden also erneut mit Rasensamen behandelt, um den Schaden auszubessern und die gesamte Rasenfläche ebenmäßig zu gestalten. Insbesondere bei trockenen Stellen, auf welchen der Rasen bereits abgestorben ist, kann mit der Nachsaat gearbeitet werden.

 

Rasensamen TestBei der Auswahl der richtigen Rasensamenkönnen Sie sich nicht nur auf Testergebnisse beziehen, sondern auch weitere Faktoren mit einrechnen, die sich auf Ihren Rasen auswirken. Saatgut, das auf schattigen Flächen ausgestreut werden soll, ist sehr anfällig für Unkrautbefall und wächst nur sehr selten sattgrün heran, entscheiden Sie sich nicht für die richtige Saatgutmischung. Gleiches gilt bei sehr feuchten Bodenflächen, die gestreut werden sollen, oder Grundflächen, die stets einer hohen Sonneneinstrahlung und im Sommer sehr hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Berücksichtigen Sie alle Faktoren, die auf Ihre zukünftige Rasenfläche einwirken werden, kann bei der richtigen Auswahl der Saatgut nichts mehr schiefgehen. Sie können sich dann auf ein gesundes, grünes und robustes Ergebnis freuen.

Inhaltsverzeichnis

    • So wenden Sie die Rasensamen richtig an – Tipps und Tricks
    • Rasensamen – diese Produkte konnten im Test überzeugen
    • Besteller
      • Gräserarten und -sorten in Rasensamenmischungen
      • Qualitätsunterschiede bei Rasensamen
  • Fragen & Antworten
      • Welche Rasensamen gibt es?
      • Welche Rasensamen sind gut?
      • Welche Rasensamen brauche ich?
      • Wann ist die beste Zeit, um Rasensamen zu säen?
      • Wie oft sollte man sie nach dem Aussäen wässern?
      • Wie lange braucht Rasensamen zum Keimen?
      • Wie lange ist Rasensamen haltbar?
      • Wie entstehen Rasensamen?

So wenden Sie die Rasensamen richtig an – Tipps und Tricks

Nachdem Sie sich für die passenden Rasensamen entschieden haben, können Sie schnell mit der Anlegen des neuen Grüns beginnen. Vorab ist es wichtig, dass Ihr Boden nicht sehr feucht ist und die Temperaturen der folgenden Tage nicht unter 10 Grad Celsius sinken werden. Das sind die Vorraussetzungen für eine gelungene Aussaat.

Bevor Sie den Streuwagen herausholen, sollten Sie vorerst den Vertikutierer nutzen. Dieses Gerät belüftet die Bodenfläche, schafft ein Gleichgewicht an Nährstoffen und entfernt lästige Unkräuter und unbrauchbare Pflanzen. Außerdem dient das Vertikutieren der Gleichmäßigkeit des späteren Rasenteppichs.

Bestenfalls arbeiten Sie bei der Ausstreuung mit einem Streuwagen. Mit der Hilfe des Gerätes erzielen Sie ein optimales Streubild ohne Fehler. Kleinere Ecken und Kanten können Sie allerdings auch mit den Händen bearbeiten, sollte Ihr Streugerät hier nicht richtig greifen. Nutzen Sie einen Streuwagen, oder ein anderes Streugerät, reicht ein Durchgang völlig aus. Streuen Sie mit den Händen, ist eventuell ein zweiter Durchgang von Nöten. Beachten Sie, dass Sie die Menge des Streugutes, das benötigt wird, vorher abmessen sollten.

Nachdem Sie den Durchgang beendet haben, können Sie auch schon mit der Bewässerung beginnen. In den folgenden drei Wochen muss die neue Grünfläche regelmäßig bewässert werden, damit die Samen besser keimen können. Versäumen Sie dies, trocknen die Rasensamen sehr schnell aus und Rasenpflanzen können sich nur spärlich bilden.

Rasensamen – diese Produkte konnten im Test überzeugen

Rasensamen richtig anwendenDrei unterschiedliche Saatgut Produkte konnten im Saatgut und Rasendünger Test überzeugen. Darunter finden Sie:

  • Wolf-Garten ‘Turbo Nachsaat
  • KAS Berliner Tiergarten Rasenmischung

Ist der Untergrund, der gesät werden soll sehr trocken, überflutet oder sandig, dann können Sie auf die Rasensamen GF aus dem Hause Garden Grass zurückgreifen. Dieses Multitalent lässt überall Rasensamen keimen, egal unter welchen Umständen und Strapazen. Des Weiteren muss der herangewachsene Rasen nur selten gepflegt werden. Er übersteht kalte Winter ohne Herbstdüngung und kann sogar kurz gemäht werden. Erhältlich sind 5 Kilogramm der Saatgutmischung bereits ab etwa 17 Euro.

Wie bereits erwähnt, benötigen Sport- und Spielrasenflächen nicht nur besondere Pflege durch Düngung, sondern weiterhin auch eine Saatgutmischung, die den Strapazen und Beschwerden der Grünfläche gewachsen ist. Sollten Sie eine sehr stark genutzte Rasenfläche ansäen wollen, eignet sich die Saatgutmischung aus dem Hause Classic Green. 10 Kilogramm der Rasensaat erhalten Sie für circa 40 Euro im Handel.

Muss es einmal schnell gehen und eine trockene oder ausgestorbene Rasenstelle ausgebessert werden, können Sie ohne Probleme die ‘Turbo Nachsaat’ aus dem Hause Wolf-Garten verwenden. 30 Prozent schneller fangen die Rasensamen wieder an zu keimen und füllen so extrem schnell die betroffene Stelle wieder auf, was zu einem gleichmäßigeren und gesunderen Gesamtbild verhilft. Des Weiteren keimen auch 20 Prozent mehr der Rasensamen im Boden. Für 10 Euro sind 500 Gramm des Produktes, die ausreichend für eine Fläche von 25 Quadratmetern sind, im Handel erhältlich.

Besteller

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Gräserarten und -sorten in Rasensamenmischungen

Wer auf einen Rasen schaut, könnte zunächst denken, es handelt sich um eine einzigen Pflanzenart, die dort wächst, doch das ist falsch. Zunächst einmal gibt es kein Gras mit dem Namen Rasen, sondern Rasen besteht vielmehr immer aus verschiedenen Gräserarten, von denen wiederum verschiedene Sorten zusammengemischt werden.
Die vier Hauptgräserarten, die mit ihren verschiedenen Sorten in vielen Rasensamenmischungen vertreten sind, sind

  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Rispengras (Poa)
  • Schwingel (Festuca)
  • Straußgras (Agrostis)

Verschiedene Sorten dieser Gräserarten kommen in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen in den meisten Rasensamenmischungen vor und das Mischungsverhältnis bestimmt darüber, ob es sich um einen empfindlichen Zierrasen, einen robusten Spielrasen oder einen strapazierfähigen Sportrasen handelt.
Auch die Toleranz gegenüber Trockenheit, Feuchtigkeit und Schatten ist vom Mischungsverhältnis der Gräsersorten abhängig.
Grund dafür sind die sehr unterschiedlichen Eigenschaften der Gräserarten und -sorten.
So ist das Deutsche Weidelgras sehr wiederstandsfähig und strapazierfähig und bildet daher einen großen Teil der Gebrauchsrasen, Sportrasen und Spielrasen. Diese Rasenarten bestehen zum Teil zu mehr als 50 % aus Weidelgras. Es ist jedoch auch recht schnellwachsend und benötigt daher viel Licht und ist aus diesem Grund nicht gut für einen Schattenrasen geeignet.
Einige Sorten des Rispengrases hingegen sind gut an halbschattige Verhältnisse angepasst und kommen daher oft in Schattenrasen vor. Auch das Rispengras ist robust und strapazierfähig und bildet mit dem Weidelgras zusammen in einem Mischungsverhältnis von 60% Weidelgras und 40% Rispengras beispielsweise den gängigen Sportrasen.
Ganz anders die Gräser der Art Festuca. Bei ihnen handelt es sich um zarte, wenig strapazierfähiger Gräser, weswegen sie den Haupteil der Zierrasenmischungen ausmachen. Die Straußgräser schließlich kommen gut mit Feuchtigkeit zurecht und eignen sich daher für feuchte Lagen.
Die jeweils über 100 verschiedenen Sorten dieser und anderer Gräserarten bilden in verschiedenen Mischungsverhältnissen alle erhältlichen Rasensamen und je nach Mischungsverhältnis weisen die Rasenflächen sehr unterschiedliche Eigenschaften auf.

Grashalme

Qualitätsunterschiede bei Rasensamen

Wer im Fachhandel oder im Internet Rasensamen vergleicht, wird teilweise große Preisunterschiede feststellen. So werden 10 kg Rasensamen teilweise bereits für unter 30,- € angeboten, andere Mischungen hingegen kosten mehr als das doppelte.
Grund für diese Preisunterschiede ist die Tatsache, dass es keine rechtlich bindenden Standards für Rasensamen gibt. Wirbt ein Hersteller mit Eigenschaften wie “robust” oder “strapazierfähig” oder bezeichnet seine Rasensamenmischung als Sportrasen, so gibt es nur wenig Garantie dafür, dass es sich bei der angebotenen Mischung tatsächlich um einen strapazierfähigen Sportrasen handelt. Oftmals sind dem Saatgut andere Gräser beigemischt, die sich nicht für eine Verwendung im Rasen eignen, da sie das regelmäßige Mähen nicht vertragen und eher als Weidegras geeignet sind. Diese minderwertigen Rasenmischungen sind oft für weit weniger Geld zu haben als hochwertige Mischungen, die auch tatsächlich halten, was sie versprechen.
Daher sollte man beim Rasensamenkauf immer gut aufpassen, was man kauft und es gibt einen sehr einfachen Weg um festzustellen, ob man die passenden Rasensamen kauft. Zwar gibt es keine rechtlich bindenden Standards für Rasensamenmischungen, doch der deutsche Gesetzgeber schreibt vor, dass auf jeder Rasensamenverpackung die genaue Zusammensetzung der Grasarten und ihrer Sorten in % angegeben sein muss.
Wer diesen Ratgeber aufmerksam gelesen hat, weiß, auf welche Rasenarten er achten muss, wenn er einen Zierrasen, einen Spielrasen oder einen Sportrasen kaufen möchte und wer es sich noch einfacher machen möchte, der kauft eine Rasensamenmischung, die den Standards der Regelsaatgutmischungen RSM entspricht.
Diese DIN genormten Rasensamenmischungen dienen eigentlich dazu, verlässliche Kategorien für Ausschreibungen und öffentliche Bauvorhaben zu garantieren, nutzen aber auch jedem Hobbygärtner, der sich einen Rasen anlegen möchte.
Die Regelsaatgutmischungen umfassen die Klassen RSM 1 bis RSM 8 und sind wie folgt aufgeteilt:

  • RasensamenRSM 1 – Zierrasen
  • RSM 2 – Gebrauchsrasen bzw Universalrasen
  • RSM 3 – Sportrasen und Spielrasen
  • RSM 4 – Golfrasen
  • RSM 5 – Parkplatzrasen
  • RSM 6 – Dachbegrünung
  • RSM 7 – Landschaftsrasen
  • RSM 8 – Biotopmischungen

Teilweise umfassen die Klassen noch zahlreiche Unterklassen wie beispielsweise RSM 2 – Gebrauchsrasen bzw Universalrasen , die sich aufteilt in

  • RSM 2.1 Gebrauchsrasen Standard
  • RSM 2.2 Gebrauchsrasen in Trockenlagen
  • RSM 2.2.2 Gebrauchsrasen in extremen Trockenlagen
  • RSM 2.3 Spielrasen
  • RSM 2.4 Gebrauchsrasen mit Kräutern

Aus diesen Regelsaatgutmischungen kann sich jeder Hobbygärtner die heraussuchen, die seinen Wünschen und Bedürfnissen am besten entspricht und bei einer Regelsaatgutmischung kann man sich darauf verlassen, dass die in der Beschreibung zugesicherten Eigenschaften des Rasens gemäß der DIN Vorgabe auch wirklich zutreffen.

Fragen & Antworten

Welche Rasensamen gibt es?

Ein Rasen besteht immer aus Gräsern, doch manchmal sind auch Kräuter enthalten. Die Gräser bilden mit der Zeit eine dichte Grasnarbe, die sehr robust ist. Bis die Grasnarbe vollständig ausgebildet ist, dauert es bis zu zwei Jahre. Bis dahin sollte der Rasen nicht zu intensiv belastet werden. Die Kräuter, die manchen Mischungen gezielt beigesetzt sind, sollen die Artenvielfalt innerhalb der sonst sehr einheitlichen Rasenfläche erhöhen und Insekten Nahrung durch Blüten bieten. Diese Kräuter sind nicht mit Unkraut gleichzusetzen. Außerdem gefällt vielen Menschen ein derart abwechslungsreicher Rasen besonders gut.

Damit der Rasen dicht und gesund ist, besteht er meist aus einer Mischung verschiedener Sorten. Es gibt zahlreiche Gräser, mit denen man einen Rasen anlegen kann. Bekannte Rasengräser sind das Straußgras, das Rispengras und das Deutsche Weidelgras. Eine einzige Mischung kann ein Dutzend verschiedener Gräserarten enthalten.

Welche Rasensamen sind gut?

Auch wenn es zahlreiche Rasengräserarten gibt, sollten Sie weder eine einzelne Art aussäen, noch eine eigene Mischung zusammenstellen. Der Handel bietet Ihnen vorgefertigte Mischungen, die die besten Ergebnisse ermöglichen. Beachten Sie aber, dass Hersteller solche Mischungen nach Belieben zusammenstellen können und diese deshalb nicht auch unbedingt hochwertig sind. Besonders die billigen Varianten weisen eine so ungünstige Zusammenstellung auf, dass Unkraut sich leichter im Rasen ausbreitet.

Legen Sie Wert auf Qualität, greifen Sie möglichst zu einer Regelsaatgutmischung (Abkürzung RSM). Diese enthalten eine vielfach erprobte Mischung aus hochwertigen Gräserarten und gegebenenfalls Kräutern, die im Zusammenspiel sehr gut miteinander harmonieren und zu einem gesunden Rasen führen. Bei RSM haben Sie die Auswahl aus Zierrasen, Gebrauchsrasen, Sportrasen, Golfrasen, Parkplatzrasen und vielen mehr.

Welche Rasensamen brauche ich?

Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie den Standort des Rasens und Ihre Bedürfnisse kennen. Liegt die Fläche zum Beispiel dauerhaft im Schatten, ist es wichtig, zu einem Schattenrasen zu greifen. Ein solcher Rasen kommt besser mit dem Mangel an direkter Sonneneinstrahlung zurecht als ein gewöhnlicher Rasen. Zugleich sollten Sie diese Mischungen nicht auf sonnenverwöhnten Flächen einsäen, weil Schattenrasen nicht mit starkem Sonnenlicht zurechtkommt. Es stehen zudem weitere spezialisierte Mischungen zur Verfügung, etwa Rasen für trockene oder feuchte Lagen.

Daneben kommt es darauf an, wie intensiv Sie den Rasen belasten möchten. Ein Zierrasen ist wenig belastbar, sondern er dient vor allem der Optik. Er sieht schön aus, eignet sich aber nicht zum regelmäßigen Zelten, Picknicken und Fußballspielen. Möchten Sie den Rasen intensiv nutzen, wählen Sie lieber gleich einen robusten Sportrasen aus. Dieser ist besonders widerstandsfähig. Ein Landschaftsrasen ist hingegen besonders pflegeleicht und anspruchslos.

Wann ist die beste Zeit, um Rasensamen zu säen?

Bei der Neuanlage eines Rasens durch Aussaat kommt es vor allem auf die Temperatur an. Wie alle Pflanzen keimen Gräser nur, wenn der Boden warm genug ist. Für das erfolgreiche Keimen des Rasens sind mindestens zehn Grad Celsius erforderlich. Optimal ist eine Temperatur zwischen 14 und 24 Grad Celsius. Achten Sie darauf, dass diese Temperatur in den nächsten Wochen nicht unterschritten werden darf – auch nicht nachts. Ab Ende April oder Anfang Mai ist es normalerweise warm genug. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, wartet das Ende der Eisheiligen (Mitte Mai) ab. Der beste Aussaat-Zeitpunkt ist der Frühling. Alternativ ist auch der frühe Herbst noch passend. Der Hochsommer eignet sich eher nicht für eine Neuanlage. Die hohen Temperaturen lassen den jungen Rasen zu schnell austrocknen.

Wie oft sollte man sie nach dem Aussäen wässern?

Neben der Temperatur lohnt es sich, auf die Feuchtigkeit zu achten. Rasen braucht viel Wasser zum Keimen. Direkt nach der Aussaat sollte die Fläche bereits mit Feuchtigkeit versorgt werden, weil dies die Keimung auslöst. Auch in den nächsten Wochen ist die Feuchtigkeitsversorgung des jungen Rasens für den dauerhaften Erfolg entscheidend.

Da das Wurzelwerk der Gräser noch sehr fein und oberflächig ist, sollten Sie die Wasserversorgung genau im Auge behalten. Lassen Sie die Keimlinge niemals austrocknen . Diese Stellen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit kahl bleiben, bis sich schließlich Unkraut ansiedelt. Stellen Sie einen Niederschlagsmesser auf und kontrollieren Sie täglich, ob und wie viel Regen gefallen ist. Bei zu geringen Niederschlagsmengen müssen Sie gießen. Ein keimender Rasen hat einen Wasserbedarf von rund 20 Litern pro Quadratmeter und Tag. Versorgen Sie Ihren Rasen in den ersten vier Wochen täglich mit dieser Mindestmenge Wasser. Nur bei sehr ergiebigen Regenschauern können Sie einige Tage mit dem Bewässern aussetzen. Kontrollieren Sie dazu die Feuchtigkeit in der oberen Bodenschicht.

Bedenken Sie, dass die Kombination aus intensiver Sonneneinstrahlung und Nässe dem Rasen auch schaden kann. Wassertropfen verstärken das Sonnenlicht wie bei einer Lupe, wodurch die Blättchen verbrennen können. Bewässern Sie den Rasen nur morgens, abends oder nachts.

Wie lange braucht Rasensamen zum Keimen?

Jede Gräserart zeichnet sich durch eine individuelle Keimdauer aus. Manche Samen keimen innerhalb von zwei Wochen, andere benötigen dafür drei oder sogar vier Wochen. Da ein Rasen aus verschiedenen Gräsern besteht, können Sie beobachten, wie die Fläche Tag für Tag dichter wird. Manchmal ist Unkraut etwas schneller, wenn es um das Keimen geht. Gehen Sie in den ersten Wochen aber nicht auf die Fläche, um es zu entfernen. Sie könnten die Rasenkeimlinge beschädigen. Gleichzeitig ist junges Unkraut noch nicht in der Lage, sich zu vermehren. Nur bei Giersch sollten Sie sofort handeln, da es sich über unterirdische Pflanzenteile vermehrt, die schwer zu kontrollieren sind. Beachten Sie außerdem, dass viele Mischungen bewusst Kräuter enthalten. Diese sollten Sie im Rasen belassen.

Wie lange ist Rasensamen haltbar?

Wer einen Rasen neu anlegt, sollte sich einen Teil des Saatguts zurücklegen, um damit später kleinere Fehler oder Schäden auszubessern. Doch Rasensamen sind nicht ewig haltbar. Mit der Zeit verlieren sie die Fähigkeit, zu keimen. Die meisten Mischungen sind zwei bis vier Jahre haltbar. Doch Sie können nicht wissen, wann das Saatgut von den Mutterpflanzen gebildet wurde. Auf der Verpackung von guten Rasenmischungen ist daher die Mindesthaltbarkeit aufgedruckt. Wenn das Datum überschritten wurde, sollten Sie besser neues Saatgut kaufen. Ansonsten breitet sich auf der Fläche eher Unkraut aus. Die Mindesthaltbarkeit gilt aber nur dann, wenn Sie das Saatgut ständig korrekt lagern, das heißt, kühl, trocken und dunkel. Durch eine falsche Lagerung kann das Saatgut schnell unbrauchbar werden.

Wie entstehen Rasensamen?

Einzelne landwirtschaftliche Betriebe sind darauf spezialisiert, professionell Rasensaatgut zu produzieren. Es ist sinnvoll, dass nur kompetente Betriebe Rasensamen anbauen, denn sie können erstklassige Qualität bieten. Es ist zum Beispiel entscheidend, dass das Saatgut weitgehend frei von Fremdkörpern, Verunreinigungen und Samen anderer Pflanzen ist. Wer Wert auf Qualität legt und bereit ist, einen fairen Preis zu zahlen, muss sich keine Sorgen um Unkrautsamen in seiner Saatgutmischung machen. Bei Billigprodukten ist das hingegen nicht gewährleistet.

Der Anbau findet auf speziellen Flächen statt, die sich perfekt für den Gräseranbau eignen. Es werden keine Gewächshäuser genutzt, sondern Freiflächen. Die Produzenten wählen häufig niederschlagsreiche Flächen in höheren Lagen aus. Die ausgewählten Böden sind nicht für den Anbau von Mais oder Kartoffeln geeignet, denn Gräser sind deutlich genügsamer. Die Aussaat findet ähnlich wie auf privaten Rasenflächen statt, nur dass hier Maschinen zum Einsatz kommen. Der Rasen wird auch geschnitten und gedüngt, bevor man ihn zur Blüte kommen lässt.

Durch Windbestäubung befruchten sich die Blüten selbstständig. Die reifen Samen werden schließlich von Arbeitern in Handarbeit geerntet und ausgelesen. Dies ist notwendig, um unerwünschte Samen aussortieren zu können. Etwa ein Jahr nach der Ernte stellen die Hersteller Gräsermischungen zusammen und bringen sie in den Verkauf.

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Letzte Aktualisierung am 9.03.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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