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Frühjahr Rasendünger Test

Damit der Rasen während der Gartensaison saftig grün heranwächst, braucht er geeignete Nährstoffe. Der ideale Zeitpunkt, um die Rasenfläche zu düngen, ist das Frühjahr. Der Handel bietet hier verschiedene Rasendünger an, die optimal für die ersten Monate des Jahres geeignet sind. Doch bevor wir einige der Produkte vorstellen, schauen wir uns die Nährstoffe für den Rasen an. Welche Nährstoffe sind wichtig und welche Funktion übernehmen sie?

Rasendünger für den Frühling
(Langzeitrasendünger)

Rasendünger Test
Rasendünger Test
Frühjahr Rasendünger Test 2020
BildRasendüngerEigenschaftenBewertungPreis
Cuxin Spezial MinigranCuxin Spezial Minigran#fruehling #langzeitduenger #preiswert #testsiegerstarPreis überprüfen*
Compo Rasen-LangzeitdüngerCompo Rasen-Langzeitdünger#langzeitduenger #fruehling #topbewertetstarPreis überprüfen*
Compo Floranid Moos + UnkrautCompo Floranid Moos + Unkraut#moos #unkrautvernichter #kleinepackungstarPreis überprüfen*
Neudorff AzetNeudorff Azet#preiswert #langzeitwirkungstarPreis überprüfen*
WOLF-Garten - Natura Bio WOLF-Garten – Natura Bio#bio #natuerlich #langzeitwirkungstarPreis überprüfen*
Plantura BioPlantura Bio#bio #topbewertetstarPreis überprüfen*
Oscorna RasaflorOscorna Rasaflor#organischstarPreis überprüfen*
Cuxin Spezial MinigranCuxin Spezial Minigran#fruehling #langzeitduenger #preiswert #testsiegerstarPreis überprüfen*

Inhaltsverzeichnis

  • Frühjahrsdünger Test
  • Bilder aus dem Test
  • Diese Rasendünger sind für den Frühling geeignet
    • Richtig düngen – so gelingt es
    • Erst einmal testen, bevor man düngt
    • Vorbereitende Frühjahrs-Rasenpflege
    • Düngen im Frühjahr
    • Allgemeinwissen über Rasendünger
    • Die Bedeutung einzelner Nährstoffe für den Rasen
    •  Rasendünger für stark beanspruchte Flächen
    • Organischer Rasendünger für den Spielrasen
    • Rasendünger und Moosvernichter
    • Compo – Der Rasendünger mit Langzeitwirkung
  • Rasendünger.de Geräte Praxistests
  • Fragen & Antworten
      • ✓ Wann sollte man Rasendünger im Frühjahr ausbringen?
      • ✓ Was für ein Rasendünger eignet sich im Frühjahr?
      • ✓ Was gibt es im Frühjahr bei der Düngung zu beachten?

Frühjahrsdünger Test

Frühjahr Rasendünger Test 11/2020
Beckmann Profi mit SofortwirkungWOLF-Garten – LL 100bNeudorff Azet
HerstellerBeckmannHerstellerWolfHerstellerNeudorff
Größe25kgGröße1LGröße20kg
Fläche900m²Fläche100m²Fläche400m²
Fläche / Kilo36m²/kgFläche / Liter100m²/LFläche / Kilo20m²/kg
Preis40,19€Preis12,99€Preis35,99€
Preis / Kilo1,61€/kgPreis / Kilo12,99€/LPreis pro / Kilo1,80€/kg
Preis pro 100m²4,46€Preis pro 100m²12,99€Preis pro 100m²8,99€
∅-Bewertung4.2 ★∅-Bewertung3.7 ★∅-Bewertung4.4 ★
Düngewirkung28-42 TageDüngewirkung50 TageDüngewirkung60-180 Tage
UnkrautvernichterneinUnkrautvernichterneinUnkrautvernichternein
NPK*21-6-12NPK20-3-5NPK9-3-5
Produktgrößen25kgProduktgrößen1LProduktgrößen2.5kg, 5kg, 10kg, 20kg, 40kg
Anwendung[1]Februar – OktoberAnwendung[2]April – DezemberAnwendung[3]Februar – Oktober
PraxistesthierPraxistesthierPraxistesthier
 
Shop*
 
Shop*
 
Shop*
Preise 13.03.2019 08:20 Uhr – Amazon Deutschland; Bewertungen Amazon Deutschland Stand 13.03.2019 07:14 Uhr – *NPK=Verteilung für Stickstoff (N) + Phosphat (P) + Kalium (K)
* “Aktuelle Angebote” ist ein direkter Link Werbelink zu Amazon Deutschland[1] Beckmann Streutabelle | [2] Wolf Flüssigdünger | [3] Neudorff Azet

Weitere Rasendünger für das Frühjahr aus dem Praxistest & Vergleich:

  • Beckmann Profi Rasen Dünger
  • Cuxin Rasendünger Spezial Minigran
  • Compo Rasendünger mit Langzeitwirkung
  • WOLF-Garten Moosvernichter und Rasendünger LW 100
  • Neudorff Azet Rasendünger
  • WOLF-Garten 100 B – Flüssig-Rasendünger

Bilder aus dem Test

  • Rasendünger Test
    Rasendünger Test
  • Blaukorndünger mit Streuwagen
  • Compo Blaukorn

Diese Rasendünger sind für den Frühling geeignet

Rasendünger im Frühjahr Test

Bestenfalls verwenden Sie als Rasendünger für das Frühjahr einen Langszeitdünger. Viele dieser Produkte eignen sich gleichzeitig auch für die Moos- und Unkrautvernichtung, was für eine Qualität des Rasens sorgt.

  • Der Hersteller Wolf bietet Ihnen einen Garten Moosvernichter und Rasendünger, der ab circa 25 Euro im Handel erhältlich ist. Dabei handelt es sich um ein All-Around-Talent, das ein gesundes Wachstum der Pflanzen fördert.
  • Wenn Sie Ihren Rasen mit einem organischen Dünger pflegen wollen, bietet Ihnen die Marke Profigreen einen Rasendünger mit Langszeitwirkung, der ebenfalls ab 25 Euro erwerbbar ist. Der Vorteil von ökologischem Dünger liegt in der natürlichen Feuchtigkeit, die der Humus dem Boden spendet.
  • Besonders Acht geben sollten Sie, wenn Sie einen Hund besitzen. Das Düngen Ihres Rasens kann dem Tier schaden, genau so, wie das Tier dem frisch gedüngten Rasen schaden kann. Speziell für Hunde hat Neudorff einen Rasendünger für das Frühjahr auf den Markt gebracht, der unbedenklich auch bei Haushalten mit Vierbeinern verwendet werden kann. Für 40 Euro erhalten Sie hier 20 Kilogramm von organischem, tierfreundlichen Dünger.

Generell gilt, dass Sie selbst entscheiden müssen, ob sie einen organischen oder einen mineralischen Dünger für Ihren Garten verwenden. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, erzielen bei richtiger Anwendung aber ein tolles Ergebnis, das bis zum Sommer anhält.

Richtig düngen – so gelingt es

Durch die Düngung im Frühjahr eines jeden Jahres wird das Wachstum und die Qualität des Rasens für das restliche Jahr stark beeinflusst. Deshalb ist es enorm wichtig, dass dabei einige Dinge beachtet werden.

  • Um ein ebenmäßiges Bild des Rasens in Ihrem Garten zu erzielen, sollten Sie darauf achten, dass Sie den Rasendünger im Frühjahr möglichst gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Wichtige Hilfsmittel dafür sind beispielsweise kleine Handschaufeln oder die eigenen Hände.
  • Da nach dem Frühling der Sommer vor der Türe steht, ist es weiterhin wichtig, dass Sie Ihren Rasen nicht überdüngen. Gerade bei hohen Temperaturen und einer langen Trockenphase, bedingt durch den Sommer, ‘verbrennt’ dieser sonst. So entstehen helle Flecken, die das Gesamtbild stören.
  • Damit es auch bei frühlingshaften Temperaturen nicht zum Vertrocknen der Wurzeln und Halme kommt, muss der Rasen nach dem Düngen möglichst feucht gehalten werden. Deshalb eignet sich die Verwendung von organischem Dünger, da dieser den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens fördert.
  • Sobald die ersten Pflänzchen aus dem Boden sprießen, ist es in jedem Fall empfehlenswert, noch nicht sofort zu Mähen. Lassen Sie dem Rasen genug Zeit, um sich vom Winter zu erholen und beginnen Sie mit dem Mähen erst, wenn dieser mindestens 7 Zentimeter gewachsen ist.

Erst einmal testen, bevor man düngt

Wirkstoffe aus der Natur - Label

Was muss der Gartenfreund also unternehmen, damit er diesen wundervollen und gepflegten Rasen in seinem Garten vorweisen kann?

Er sollte seinen Rasen, bzw. den Boden ausgewogen ernähren, das heißt, dass der Rasen eine ausreichende Nährstoffversorgung erhält. Allerdings kann man schon von Beginn an Fehler machen, die es dem Rasen unmöglich machen, sich optimal zu entwickeln. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte seinen Boden testen lassen. Es ist eine Tatsache, dass viele Teile der Gemüsegärten mit Nährstoffen überversorgt sind, während viele Rasenflächen oftmals unter einer Unterversorgung leiden.

Wie der Boden beschaffen ist und ob der Boden richtig mit Nährstoffen versorgt ist, kann man mit einer professionellen Bodenuntersuchung feststellen lassen. Und danach kann man sich mit der richtigen Bodenbearbeitung und Düngung auseinandersetzen. Nach den im Boden enthaltenen Nährstoffen wird sich das Wachstum des Rasens gestalten, auch ein zu viel an Nährstoffen kann für den Rasen schädlich sein. Dann spricht man von einer Überdüngung und der Rasen sieht ebenfalls nicht gut aus.

Spärlicher Wuchs mit sogenannten Verbrennungsschäden lassen den Rasen gelb aussehen, bez. kann er kahle Stellen ausweisen. Um aber optimal zu wachsen und zu gedeihen, muss den Graspflanzen ein umfangreiches Nährstoffangebot und die notwendigen Spurenelemente in einer ausreichenden Menge angeboten werden. Außerdem ist das ausgewogene und harmonische Verhältnis aller Nährstoffe wichtig.

Wichtige Nährstoffe sind Stickstoff, Kalium, Phosphor, Calcium und Magnesium und auch die lebensnotwendigen Spurenelemente wie beispielsweise Bor, Zink, Mangan, Kupfer oder Eisen. Auch der pH-Wert des Bodens sollte beachtet werden und bei der Wahl des Düngers beachtet werden. Durch einen Bodentest erhält der Gartenbesitzer die Gewissheit, welche Maßnahmen er ergreifen muss, um seine Rasenflächen optimal zu versorgen. Alle drei Jahre sollte man diesen Test durchführen, um zu wissen, wie es um die Bodenversorgung bestellt ist.

Vorbereitende Frühjahrs-Rasenpflege

Das Frühjahr ist der Zeitraum, in dem man alle Vorbereitungen trifft, damit allen Pflanzen, auch den Graspflanzen, ein guter Start in das neue Gartenjahr ermöglicht wird. Damit der Rasen gut wächst, sollten auch Moose und sogenannte Unkräuter entfernt werden, denn diese Pflanzen nehmen nicht nur die Nährstoffe weg, sondern auch den Platz. Ein wichtiges Indiz für einen unterversorgten Boden ist das Vorkommen von Spitzwegerich, Löwenzahn oder Weißklee. Wird das ganze Jahr über richtig gedüngt, geschnitten und gewässert, wird man kaum diese Unkräuter vorfinden. Wer im Frühjahr auch etwas gegen einen sauren Boden tun möchte, der sollte vor dem Düngen den Rasen erst einmal kalken.

Vertikutieren und Düngen

Denn gerade auf sauren Boden gedeiht Moos sehr gut und Kalk beugt einem neuen Moosbefall vor. Nach der Kalkung sollte dem Rasen eine kurze Ruhepause gegönnt werden, bevor die Frühjahrs-Rasenpflege fortgesetzt wird. Dadurch hat der Kalk auch die Zeit, sich aufzulösen. Vor dem ersten Rasenschnitt sollten auch Arbeiten, wie das Vertikutieren der Rasenfläche, durchgeführt werden.

Beim Vertikutieren sollte man darauf achten, dass die Messer nicht mehr als 3-5 Millimeter tief in den Boden gehen, sonst wird der rasen zu sehr beschädigt. Vertikutieren sollte man in Längs- und in Querrichtung, damit der Boden von allem Unkraut befreit wird. Gleichzeitig wird dem Boden der notwendige Sauerstoff zugeführt. Anschließend sollte die Rasenfläche vom Vertikutierabfall gereinigt werden.

So haben diese Unkräuter keine Möglichkeit mehr, um nachzuwachsen. Wer seinen Rasen nicht vertikutieren kann oder muss, dem steht auch ein Dünger mit Unkrautvernichter zu Verfügung. So kann in einem Arbeitsgang dafür gesorgt werden, dass das Unkraut wirkungsvoll bekämpft wird und zum anderen der Dünger für die Grasnarbe wirken kann. Wenn man vor seinem persönlichen Rasenpflege-Programm nicht dazu gekommen ist, seinen Rasen zu vertikutieren, der kann das auch in etwa 10 bis 14 Tagen nach dem Düngen tun. Manche Experten vertreten sogar die Meinung, dass man erst nach der Düngung vertikutieren sollte, denn durch die Nährstoffaufnahme werden Stoffwechsel und Graswuchs angeregt und so können sich die Pflanzen schneller vom Vertikutieren erholen.

Düngen im Frühjahr

Ist die Rasenfläche für die Düngung vorbereitet, dann kann der Dünger aufgebracht werden. Wenn kein Bodentest gemacht wurde und keine Schädigung der Grasnarbe vorliegt, dann düngt man mit einem Kombi-Dünger, nach der Herstellerempfehlung, seinen Rasen. Bei einem Kombi-Dünger hat man den Vorteil, dass alle notwendigen Nährstoffe und Spurenelemente in ausgewogenen Verhältnis zueinander vorhanden sind.

Der beste Zeitpunkt ist der Monat Ende März/April bis Mai, wenn die Tage wärmer werden. Sehr günstig für die Aufnahme des Bodens wäre es, wenn der Boden vielleicht noch feucht oder gar noch nass vom Tau ist. So ist gewährleistet, dass der Dünger aufgeschlossen wird den Pflanzen umgehend zugeführt werden kann. Wenn das Wetter trocken ist, dann empfiehlt es sich, dass der Rasen am Abend zuvor gut gewässert wird, um am nächsten Morgen mit dem Düngen zu beginnen. Nun ist es wichtig, welchen Dünger möchte man ausbringen. Wie schon erwähnt, Hobbygärtner, die keine größere Erfahrung im Umgang mit Dünger haben, sollten sich auf einen speziellen Rasendünger konzentrieren oder einen Dünger nehmen, der Unkrautvernichter und Dünger gleichzeitig ist.

Bei einer kleinen Rasenfläche kann man als natürliches Düngemittel alternativ auch fein gesiebten Kompost verwenden, den man dann leicht über den Rasen streut. Für größere Rasenflächen greift man dann doch lieber auf konventionelle Düngemittel zurück. Bei diesem Rasendünger kann man davon ausgehen, dass seine Zusammensetzung perfekt auf den Bedarf der Rasenpflanzen abgestimmt ist. Wer eine große Rasenfläche besitzt, der sollte sich die Zeit nehmen und seinen Rasen in einem Zug hintereinander weg zu düngen. So behält man am besten den Überblick, welche Flächen schon gedüngt wurden und man vermeidet eine Überdüngung, auch von kleinen Flächen.

Wer seinen Dünger mit der Hand ausstreuen möchte, der sollte auf gleichmäßige Bewegungen achten, damit der Dünger gleichmäßig gestreut wird. Wenn man sich das nicht zutraut, der sollte den Dünger mit Hilfe eines Düngerstreuers ausbringen. So wird gewährleistet, das der Dünger gut verteilt auf dem Rasen auftrifft. Wenn der Dünger restlos aufgebracht ist, sollte der Rasen nicht mehr betreten werden, ihm ist die Zeit der Ruhe zu gönnen. Der Tag, an dem man düngen möchte, sollte trüb sein und den Anschein erwecken, dass es bald regnet. Das wäre vorteilhaft zur Auflösung des Düngers. Wenn es nicht regnet, dann sollte man zum Abend die Rasenfläche gleichmäßig bewässern. Das sollte allerdings nicht mit einem starken Guss vornehmen, sondern leicht und gleichmäßig, damit der Dünger nicht weggespült wird. So kann der Dünger langsam aufgelöst werden und in den Boden einsickern, wo er von den Pflanzen gut aufgenommen werden kann.

Allgemeinwissen über Rasendünger

Das Düngen wichtig ist, weiß man inzwischen. Wenn man sich nicht sicher ist, wie viel mal im Jahr gedüngt werden soll, dann findet man schon auf den Verpackungen einige Hinweise, die man berücksichtigen kann. Allerdings kann man auch schnell auf einem falschen Weg kommen, denn es gibt ja viele Hersteller, die in ihren Produkten unterschiedliche Mischungen anbieten. Man sollte wissen, dass auf den Rasendünger-Angeboten immer drei Zahlen auf dem Etikett zu sehen sind. Sie stehen für den Anteil an Stickstoff, Phosphat und Kalium. Das sind die Grundbestandteile des Rasendüngers und dienen dazu,den Rasen umfassend zu ernähren. Wenn beispielsweise auf dem Etikett 20-5-10 steht, dann heißt das, dass Mischungsverhältnis

  • 20 Prozent Stickstoff10 Prozent Kalium
  • 5 Prozent Phosphat und
  • 10 Prozent Kalium

beträgt. Der Rest der Packung ist nur Füllmaterial. Das ist eine reine Frühlingsmischung, die sich gut bewährt hat. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn man eine Bodenanalyse gemacht hat und demzufolge weiß, in welchen Anteilen der Stickstoff und der Phosphat- und Kaliumgehalt im Düngergemisch vorhanden sein sollte.

Mit diesem Wissen ausgestattet, fällt es den Gartenfreunden bestimmt leichter, ihren Rasen qualitativ hochwertig zu pflegen oder gar neu anzulegen. Hoffentlich lassen sich nun auch “Düngermuffel” überzeugen, die der Meinung sind, dass der Rasen auch ohne Dünger gut aussieht und man keinen Dünger braucht. Doch man sollte sich auch vor Augen halten, dass der Boden nicht so optimal die Pflanzen versorgen kann, wie es vielleicht noch vor ein paar Jahren der Fall war. Zahlreiche und starke Regenfälle oder Schnee waschen den Boden aus und die Nährstoffe werden immer weniger.

Der eine Teil wird von den Pflanzen aufgenommen, der andere Teil verschwindet bestenfalls im Grundwasser. Damit steht Jahr für Jahr den Pflanzen immer weniger Nährstoffe zur Verfügung und das Ergebnis ist, dass die Graspflanzen immer schwächer werden, Unkraut sich breit macht, weil es mit den Bodenbedingungen besser zurecht kommt und der Gartenfreund am Ende nur noch eine mickrige Rasenfläche zur Verfügung hat, die zahlreiche Lücken aufweist. Das Ende ist, dass man einen neuen Rasen anlegen muss.

Die Bedeutung einzelner Nährstoffe für den Rasen

Eine gleichmäßig grüne Fläche durch den richtigen Einsatz von Rasendünger

Magnesium, Kalium, Phosphor und Stickstoff sind die wichtigsten Elemente für einen kräftig grünen Rasen. Gerade wenn der Rasen durch spielende Kinder und Haustiere belastet wird, ist eine nährstoffreiche Versorgung wichtig.

Die frühen Sommermonate sind dann bereits zu spät, um den Rasen zu düngen. Unabdingbar ist Magnesium vor allem in Hinblick auf die saftige grüne Farbe. Zugleich beugt dieses Mineral einer Gelb- oder Braunfärbung vor. Kalium stärkt die Strapazierfähigkeit der schönen grünen Halme. Mit einer wohldosierten Gabe wird somit auch die allgemeine Belastbarkeit erhöht.

Nicht zuletzt stärkt Kalium die Gräser gegen Hitze und Kälte macht sie widerstandsfähiger gegen diverse Krankheiten.
Jeder gesunden Pflanze liegt eine kräftige Wurzel zugrunde. Das bedeutet für  für den Rasen eine Stärkung des Wurzelwachstums, das  durch Phosphor erzeugt wird. Während sich kräftige Wurzeln bilden, wächst der einzelne Grashalm nachhaltig und gesund heran.

Dem Stickstoff wird im Allgemeinen die größte Bedeutung für einen gesunden Rasen zugeschrieben. Seine positive Beeinflussung als Wachstumsmotor gelingt jedoch nur dann, wenn die Nährstoffzufuhr in ausgewogener Balance mit den anderen Elementen erfolgt. Nach der Düngung nehmen die Gräser den Stickstoff über die Wurzeln auf und sind für die Regulierung des Wachstums bestens gerüstet. Ferner ist der Stickstoff auch für eine optimale Grünfärbung verantwortlich.
Schon allein die Funktionen der einzelnen Nährstoffe zeigt, wie wichtig der Rasendünger im Frühjahr ist. Mit dem zusätzlichen Mähen des Rasens wird aus einer schlecht gewachsenen Grünfläche eine schöne, weiche Spielwiese.

Wird der Rasen während des Sommers wirklich viel genutzt, ist ein hochwertiger Dünger notwendig. Für den Zierrasen oder den Sportrasen eignet sich Profigreen Areal, der mit allen wichtigen Nährstoffen zusammengesetzt ist. Insbesondere ein neu angelegter Rasen braucht zum Anwachsen eine gute Basis.

Dieser Dünger enthält alle wichtigen Komponenten, damit die Rasensaat wirklich gut gedeiht. Der Fokus liegt bei diesem Dünger in der starken Beanspruchung der Rasenfläche und einer dementsprechend notwendigen Pflege. Als Granulat verarbeitet, wird der Dünger gleichmäßig auf der feuchten Rasenfläche verteilt. Der Zeitpunkt nach dem Regen ist also ideal, damit sich die Nährstoffe gut verteilen können. Regnet es gerade nicht, ist eine anschließende Bewässerung notwendig, damit sich das Granulat auflösen und seine Wirkstoffe im Boden entfalten kann. Durch die ph-neutralen Eigenschaften werden die im Boden leben Organismen nicht geschädigt.

 Rasendünger für stark beanspruchte Flächen

Der Beckmann Profi Rasendünger hat eine sehr gute Stickstoffkonzentration, die langfristig auf den Rasen einwirkt und die erforderlichen Stoffe in den Wurzelbereich abgibt. Ferner enthält dieser einen Ammoniumstickstoff, der moosverdrängend wirkt. Die Verkaufspackung von 25 kg reicht je nach Gartengröße für mindestens eine Gartensaison bzw. einer Fläche zwischen 700 – 1000 Quadratmeter aus.

Organischer Rasendünger für den Spielrasen

Beim Beckmann IM GARTEN ist der Name Programm. Bei diesem organischen Rasendünger handelt es sich um einen sehr hochwertigen Volldünger mit praktischer Langzeitwirkung. Primär geht es um die Verbesserung des Bodens, die ein optimales Wachstum des Rasens ermöglicht. Zusammengesetzt ist der Beckmann Rasendünger aus organisch gebundenem Stickstoff und einer optimalen Komposition mineralischer Rohstoffe.

In seiner langfristigen Wirkung entfaltet der Dünger seine Wirkung über einen Zeitraum von ca. zwei Monaten. Er eignet sich daher ideal für einen Spielrasen, die Liegewiese oder auch den Zierrasen. Im Frühjahr wird der Dünger mit einer Menge von 50 g/m² mit einem Streuwagen oder per Hand aufgebracht. Im Herbst reichen bereits 35 g/m² aus. Auch die neue Rasensaat kommt mit einer solchen Menge hervorragend aus. Soll ein bestehender Rasen jedoch verbessert werden, sind 100 g/m² angebracht.

Rasendünger und Moosvernichter

Moos gehört zu den ungeliebten Gewächsen auf einer gut gepflegten Rasenfläche. Einerseits weich und angenehm, andererseits verhindert es das Wachstum einer dichten Grasnarbe und somit eines schönen Rasens. Die Folge: Neues Unkraut! Die Lösung ist der WOLF-Garten Rasendünger und Moosvernichter, der als Dünger konzipiert ist und gute Dienste leistet. Der Fokus liegt hier natürlich auf der Vernichtung des Mooses. Nach und nach wird auch das lästige Unkraut vernichtet. Eine dichte Grasnarbe lässt sich letztendlich auch weitaus besser pflegen bzw. mähen. Dieser Dünger sorgt für einen strapazierfähigen, dunkelgrünen Rasen, auf dem auch gern Fußball gespielt werden kann.

Compo – Der Rasendünger mit Langzeitwirkung

Die Nummer 1314888 von Compo beschreibt den Rasendünger, der eigens mit Langzeitwirkung für den Rasen konzipiert ist. Hierbei ist es zweitrangig, ob es sich um einen Zierrasen, Sport- oder Spielrasen handelt. Wichtige Aspekte: Ein neu entwickeltes Stickstoffgemisch sorgt für ein anhaltend sattes Grün, während die Verwendung das Grundwasser nicht beeinträchtigt. Das bedeutet, Gartenbesitzer in der Nähe von Wasserschutzgebieten können diesen Compo-Dünger bedenkenlos verwenden. Das Produkt ist als EG-Düngemittel zertifiziert und darf in Deutschland ohne Risiko verwendet werden.


Rasendünger.de Geräte Praxistests

Streuwagen helfen beim Ausbringen von Rasendünger, Samen und Unkrautvernichter. Diese praktische Erfindung hilft beim gleichmäßigem Verteilen der Körner und Samen und helfen so ein optimales Ergebnis zu erzielen. zum Streuwagen Test
3 Grassscheren im TestGrasscheren sind sehr nützliche Helfer wenn es nach dem Mähe an die Rasenkanten geht. Für verwinkelte Stücke oder enge Kurven sind die Grasscheren ein unverzichtbarer Helfer. zum Grasscheren Test
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Fragen & Antworten

✓ Wann sollte man Rasendünger im Frühjahr ausbringen?

Im Frühjahr beginnt eine neue Vegetationsperiode. Durch die zunehmende Intensität des Sonnenlichts werden die Gärten aus dem Winterschlaf aufgeweckt. Nun ist auch die Zeit gekommen, die erste Düngung des Jahres vorzunehmen. Der optimale Zeitpunkt ist Ende März oder Anfang April, wenn es nicht mehr zu starken Schneefällen und Frost kommt. Falls es noch sehr kühl und nass ist, können Sie die Düngung aber auch in den Mai verlegen.

✓ Was für ein Rasendünger eignet sich im Frühjahr?

Im Frühjahr ist der Bedarf an Stickstoff besonders hoch. Greifen Sie daher vorzugsweise zu einem NPK-Dünger. Bei diesen Düngern haben Sie die Wahl aus verschiedenen Nährstoffverhältnissen. Eine geeignete Mischung enthält 20 Prozent Stickstoff, fünf Prozent Phosphat und zehn Prozent Kalium. Auf den Verpackungen der Dünger ist dieses Verhältnis in der Regel mit “20-5-10” abgekürzt. Ein Langzeitdünger ist für Rasenflächen eine gute Wahl. 

Falls Sie sich unsicher sind, welche Nährstoffe Ihr Rasen zurzeit nötig hat, sollten Sie eine Bodenanalyse im Labor durchführen lassen und passend zum Ergebnis einen geeigneten Dünger auswählen. Es ist möglich, dass Sie allein mit einem NPK-Dünger nur mittelmäßige Ergebnisse erhalten, weil etwa ein Mangel an Spurenelementen vorliegt. Falls Ihr Boden wenig vital ist, können Sie es außerdem mit einem Bodenaktivator versuchen, um das Bodenleben anzuregen.

✓ Was gibt es im Frühjahr bei der Düngung zu beachten?

Bevor Sie auch nur ein Körnchen Dünger ausbringen, müssen Sie Ihren Rasen vorbereiten. Harken Sie die gesamte Rasenfläche sorgfältig ab und entfernen Sie Laub, Moos und Unkräuter vollständig. Das Laub raubt den Rasenpflanzen wertvolles Licht, sodass es zu kahlen Stellen kommen kann. Moos und Unkraut verdrängen den Rasen hingegen, indem sie alle Nährstoffe rauben. Notfalls wenden Sie für diese Pflegemaßnahme einen Vertikutierer an, um sich die Arbeit mechanisch zu erleichtern.

Falls der Boden sehr feucht und verdichtet ist, lohnt sich außerdem ein Arbeitsgang mit dem Aerifizierer, damit wieder Luft in die Erde gelangt. Dieser stanzt Löcher in den Boden, wodurch der Boden besser durchlüftet wird. Falls Sie keinen Aerifizierer kaufen oder ausleihen möchten, können Sie die Arbeit auch mit einer Forke durchführen (einfach die Spitzen tief in den Boden drücken und leicht den Stiel hin- und herbewegen).

Außerdem ist es sinnvoll, vor der Düngung den Rasen zu mähen. Das macht einen sauberen Eindruck und regt die Rasenpflanzen gleich dazu an, sich ausgiebig zu verzweigen. Der Rasen sollte im Anschluss zudem bewässert werden, damit die Nährstoffe sofort ihre Wirkung entfalten können. Das gilt natürlich nur dann, wenn kein Regen in Aussicht ist.

zurück rum Rasendünger Test 11/2020

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