Wir führen echte Rasendünger Praxistest durch! Bereits seit 2014 haben wir nach und nach weit über 30 Rasendünger selbst bei uns im Garten ausprobiert.
Auf dieser Seite erfährst du, welches Produkt für welche Anwendung besonders gut geeignet ist. Solltest du keine Zeit zum lesen haben und nur einen guten Allrounder suchen, kommst du hier direkt zum Testsieger.
Rasendünger mit Unkrautvernichter
- Organischer NPK-Dünger 9-3-5 mit natürlicher Sofort- und Langzeitwirkung.
- Organischer NPK-Dünger 9-3-5 mit natürlicher Sofort- und Langzeitwirkung.
- Für einen dichten, sattgrünen Rasen: Hochwertiger Spezial-Rasendünger für den Zier-, Sport- und Spielrasen, Mit guter Startwirkung (ohne Stoßwachstum) sowie gleichmäßiger Langzeitwirkung von...
- Qualitätsrasendünger für dichten, strapazierfähigen, kräftig grünen Rasen mit umhülltem Langzeitstickstoff (Poly-S-Technologie)
Den richtigen Rasendünger zu finden ist häufig einfacher gesagt als getan. Im Internet besteht grundsätzlich eine gute Anlaufstelle, zumindest sehr günstigen und dennoch hochwertigen Rasendünger zu erwerben. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass die große Auswahl an Düngerartikeln häufig dazu führt, den Überblick zu verlieren. Dabei kann es sehr einfach sein, mit etwas Geschick und Wissen genau das perfekte Düngerprodukt zu finden das für einen geeignet ist. Wichtig ist, dass man im Vorfeld die wichtigsten Aspekte zum Düngen des Rasens beachtet und sich etwas Wissen aneignet.
Wir haben die beliebtesten Rasendünger selbst ausprobiert
In der folgende Tabelle ist eine Auswahl von verschiedenen Düngerprodukten aus unserem Test.
Damit man sich aber nicht über den Tisch ziehen lässt, ist nun ein ausführlicher Rasendünger Test zusammengefasst! Denn die Nässe schafft die Gräser schon, ein untrügliches Zeichen für diesen Temperatursturz. Da soll schon eingehender der Rasendünger mit seiner Langzeitwirkung oder mit seinem Moosvernichter betrachtet werden.
Rasendünger: Den Überblick bewahren
Wie finde ich das beste Produkt das gut zu meinem Rasen passt? Bei den vielen Anbietern kann man schon ‘mal den Überblick verlieren und man ist vor soviel Information nur mehr genervt. Der „Schuss“ geht nach hinten los; nichts mehr will man davon wissen. Wie soll nun das Testverfahren bei Düngern für den Rasen aufgebaut sein? Wie erkennt man sofort die Seriösen und kann ihren Testberichten vertrauen? Wenn etwa im deutschen Handelsregister kein Firmeneintrag erfolgte, dann lieber Hände weg von diesen Testberichten.
Nicht jeder Dünger ist für jeden Rasen und jede Anwendung geeignet. Bitte lesen Sie immer die Informationen vom Hersteller ob dieses Produkt für Sie geeignet ist.
Auch sollten keine Praxisberichte von Heimwerkern gepostet werden, die nur über No Name Produkte berichten und ebenso kann man sich an der Anzahl der Erfahrungsreports orientieren: Mindestens 5 sollten es schon sein; doch bei mehr als 50 ist auch über die Zuverlässigkeit des Abgedruckten mit Vorsicht zu begegnen, denn das riecht nach gekauften Expertisen! So kann man die Testverfahren bei Düngern für den Rasen von beispielsweise Stiftung Warentest als bare Münze nehmen. So weit so gut, aber:
Bei der Gegenüberstellung von Testverfahren sollen vor allem folgende Eigenschaften betrachtet werden: Welche Wirkungen hat der Dünger für den Rasen auf die Tierwelt, vor allem werden keine Regenwürmer abgetötet? Oder kann Rasendünger auch gefährlich für den Hundsein?
Unser Zeitraffervideo vom Beckmann Profi Dünger
Die Rasendünger Praxistest Empfehlungen
Mit dem Testsieger unter den Düngern wie mit einem abgestimmten Kalium Anteil hat man lange Freude an einem gepflegten Rasen. Deshalb sollen Sieger, die bei verschiedenen Rasendünger Tests gekürt werden, im Folgenden kurz erwähnt werden.
Produktbeschreibungen, Tipps & Praxistest:
- Compo Rasendünger mit Langzeitwirkung
- Cuxin Dünger für den Rasen Spezial Minigran
- Ferrogranulat 20 Eisendünger
- WOLF-Garten Moosvernichter und Dünger
- Beckmann Profi Dünger
Diese stehen ganz oben auf der Bewertungsliste. Denn nur so gelingt es, sich einen frischen und grünen Rasen zu verdienen. Man sollte sich daher vorm Düngen umfassend über den Zeitpunkt der Ausbringung und seine Zusammensetzung informieren. Gerade diese Kenntnis nicht zu haben, kann bitter sein, vor allem mit so vielen Waren auf dem Markt. Dann sollte man den wesentlichsten Faktoren Aufmerksamkeit schenken. Der Stickstoff Anteil sollte 20 Prozent betragen; der Phosphor Anteil sollte bei 5 Prozent liegen und der Kalium Anteil bei 10 Prozent. Ein anderer Gesichtspunkt weist aufs Kilogramm auf der Fläche(m²) und das Düngerzubehör hin; als Basis sollte man ein Granulat anwenden. Langzeitwirkung und Unkrautvernichter treten dabei immer wieder als unverzichtbare Attribute auf, wobei fast bestellbare Produkt ein entscheidendes Suchkriterium sein können. Langzeitwirkung bedeutet ein Dauereffekt von rund 3 Monaten. Eisensulfat sollte als Dünger für den Rasen und Moosvernichter in einem Mittel enthalten sein – zwecks der Einfachheit und Effizienz.
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- Günstiger Rasen Volldünger
- 3 in 1 Komplettlösung für einen grünen und dichten Rasen ohne Unkraut und Moos
Dünger für den Rasen als Chelatbildner
Kann der Dünger für den Rasen auch als Langzeit Wirkung eingesetzt werden – ohne dass seine Nachhaltigkeit gemindert wird, beispielsweise durch sein Potenzial als Chelatbildner? Wie hoch ist der Kalium Anteil?
Denn zu wenig Kalium bewirken beim Rasen, dass er eintrocknet und braun ist. Bei zu viel Kalium stellt man fest, dass Wurzeln verbrennen und das Wachstum des Rasens erschwert ist.
Ein entsprechender Stickstoff Anteil beim Rasendünger sorgt für ein akzeptiertes Rasenwachstum. Auch die restlichen wesentlichen Nährelemente wie ein abgestimmter Phosphor Anteil zum Stickstoff Anteil soll beachtet werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, wieviel Kilogramm auf der Fläche(m²) auszubringen sind, denn danach lässt sich ja auch der Preis kalkulieren. Und natürlich sollte der Dünger für den Kunden lieferfähig sein.
Und so soll man im Testverfahren Vorsichtsmaßnahmen einbauen, wie etwa: Bei einer zu großen Menge kann eine Überdüngung eintreten und es kann ein vielfältiges Bevölkern an Regenwürmer bewirken, sodass Gräser abklingen, weil ihnen durch diese Tiere, die an die 400 pro Quadratmeter Boden betragen können, die Wurzeln vernichtet werden. Anleitungen auf der Verpackung dürfen auch nicht fehlen, wie ein ausgeglichener Phosphor Anteil.
Der Mehrwert des Düngens
Düngen gibt also dem Rasen einen großen Mehrwert: Viele optimale Nährstoffe können so der Wiese bestmöglich zugeteilt und erschlossen werden. Dies wird besonders dann wirksam, wenn man gleichmäßig den Boden durchsucht; denn das Düngen wendet nicht nur eine Unterernährung ab, sondern auch den gänzlichen Verlust des sattgrünen Rasens. Diese Unterernährung des Rasens kann auch durch Mähen entstehen: Für den Ersatz der Blattsubstanz können mehr Nährstoffe eingesetzt werden. Sonst wird das Wachstum der Gräser herabgesetzt und sie bringen Krankheiten hervor.
So zeigen sich binnen kurzem unwillkommene Gräser. Zu große Mengen bedeuten helle Spuren in einem grünen Rasen. Das könnte die Fortsetzung von zu viel Düngen sein. Die Düngemenge orientiert sich nämlich nach der Rasennutzung; je starker der Schnitt der Wiese ist, umso größer muss die Düngemenge sein. Das Klima ist ein weiterer Indikator: Wenig Regen heißt eine höhere Düngergabe. Die Bodenart beeinflusst auch die Düngemenge in Kilogramm auf der Fläche: Die Speicherkapazität des Bodens an Nährstoffen ist gravierend. Beim Verteilen des Düngegut sollte auf eine gleichmäßige Verteilung geachtet werden.
Und schließlich ist bei Neuansaat der Kalium- und Stickstoffbedarf größer. Eine überhöhte Phosphatdüngung hemmt die Pflanze, indem das Vorhandensein der anderen Nährstoffe etwa durch Chelatbildung auch seine Langzeit Wirkung eingeschränkt wird. Sekundäre Nährstoffe, die mitbestellbar sind, wie Magnesium und Spurenelemente wie Kupfer sind zwar weniger gefragt, sind aber genauso wertvoll. Mangelerscheinungen können auch hier stark die Physiologie beeinträchtigen. Am besten düngen Sie, wenn es regnet verspricht. Das Wasser erschließt den Dünger noch besser und kann so leichter aufgeschlossen werden. Düngen, wenn der Boden ausgetrocknet ist, kann zur Nichtaufnahme der Nährstoffe führen, es verbrennen Grashalme und ganze Flächen versiegen.
Jahreszeiten
Die Anzahl der Düngungen hängt von der Beanspruchung der jeweiligen Rasenfläche ab. Empfehlenswert ist das dreimalige Düngen innerhalb eines Jahres. Begonnen wird im März oder April, wenn die Wachstumsperiode anfängt. Dazu wird idealerweise ein Frühjahrsdünger verwendet.
Die zweite Düngung des Jahres sollte im Frühsommer während der Hauptwachstumsphase erfolgen. Dazu eignet sich am besten ein Langzeitdünger.
Eine dritte und letzte Düngung erfolgt im Herbst mit einem speziellen Herbstrasendünger, der eine Kaliumbasis besitzt und somit schützende Wirkungen auslöst. Der Handel bietet eine Vielzahl verschiedener Rasendünger an, die jeweils auf die verschiedenen Jahreszeiten, Wachstumsphasen und Bedürfnisse der Rasenflächen ausgelegt sind. Um eine gleichmäßige Qualität des Zustandes des Rasens zu erhalten, sollte man die Düngungen übers Jahr ebenfalls gleichmäßig verteilen.
Rasendünger-Kategorien
Damit der Rasen zu jeder Zeit seine strahlende Anziehungskraft ausübt, unterscheiden sich die Rasendünger in ihren Ausführungen. So gibt es einen universalen Rasendünger für alle Rasenflächen. Auf der Basis der Düngerwirkung erfolgt die Aktivierung des Bodenlebens. Gleichzeitig wird der Bedarf an Nährstoffen gedeckt, die der Rasen benötigt, um ein gesundes und kräftiges Wachstum zu gewährleisten.
Generell wird zwischen organischen und mineralischen Düngern unterschieden. Manche Dünger verfügen außerdem über eine Langzeitwirkung, durch die der Rasen über einen längeren Zeitraum bedarfsgerecht mit den benötigten Nährstoffen versorgt wird.
Hat die Rasenfläche im Winter gelitten und soll sich nun möglichst schnell regenerieren oder soll ein neuangelegter Rasen schnell und dicht anwachsen, bietet sich der Einsatz von einem Start-Rasendünger an. Mit diesem Spezialdünger wird ein sicheres und schnelles Anwachsen von jungen Rasenpflanzen gefördert.
In einigen Düngemitteln sind außerdem spezielle Inhaltsstoffe enthalten, die zur Befreiung des Rasens von Moos oder Unkraut beitragen.
Bei der letzten Düngung des Jahres im Herbst sollte man unbedingt auf einen speziellen Herbstrasendünger zurückgreifen. Durch den hohen Kaliumgehalt erhält der Rasen eine besondere Winterfestigkeit und er wird die kalte Jahreszeit besser überstehen.
Bio Rasendünger
Bio Rasendünger ist voll im kommen. Der Bio Trend macht auch vor den Dünge- und Rasenprodukten kein halt. Meist handelt es sich ebenfalls um organische Dünger.
Testberichte folgen
Organischer Langzeitdünger
Dieses Produkt besitzt in der Regel eine Zusammensetzung aus Melasse, Hornspänen, Hühnerkot und Grano in Feingranulat. Somit handelt es sich bei allen Bestandteilen um natürliche Produkte.
zu den Langzeitdüngern
Mineralischer Dünger
Bei einem mineralischen Dünger handelt es sich um einen Kunstdünger. Vor allem wenn Kinder oder Haustiere den Garten nutzen, sollte der Einsatz von mineralischem Dünger mit Vorsicht und nur unter Beachtung aller Warnhinweise des Herstellers erfolgen.
zu den Mineraldüngern
Organisch-mineralischer Dünger
Bei dieser Düngerart liegt ein Kompromiss vor, der Vorzüge von mineralischem und organischem Dünger vereint. Auch hier gilt, die Warnhinweise des Herstellers zu beachten.
Flüssigdünger
Flüssigdünger kommt in der Regel auf großen Rasenflächen wie Golfplätzen oder Fußballplätzen zum Einsatz. Der Dünger dringt schnell in den Boden ein und entfaltet seine Wirkung unmittelbar.
zu den Flüssigdüngern
Rasendünger mit Moosvernichter
Eine mehr oder weniger starke Vermoosung des Rasens ist vor allem in feuchten Schattenlagen ein Problem. Hier kann ein spezieller Rasendünger mit Moosvernichter Abhilfe schaffen. Wer ohne den Einsatz chemischer Gifte eine moosfreien Rasen haben möchte, sollte stattdessen zum Vertikutierer greifen.
zu den Düngern mit Moosvernichter
Herbstrasendünger
Der Herbstrasendünger ist stark kaliumhaltig und ist geeignet zur Vorbereitung des Rasens auf die bevorstehende kalte Jahreszeit. Ein stickstoffhaltiger Dünger, der das Wachstum fördert, wäre zum Ende der Wachstumphase hin eher kontraindiziert, der kaliumhaltige Herbstrasendünger hingegen lässt den Rasen widerstandsfähiger gegen Frost und Kälte erden und ist daher genau das Richtige für die letzte Herbstdüngung.
zu den Herbstrasendüngern
Rasendünger mit Unkrautvernichter
Diese Kombi-Präparate vereinen Rasendünger und Unkrautvernichtungsmittel in einem. Hartnäckige Unkräuter wie Löwenzahn, Klee und anderes Unkraut, welches per Hand nur schwer entfernbar ist, werden abgetötet und der Rasen wächst dicht und unkrautfrei nach.
Rasendünger mit Unkrautvernichter
Weitere Informationen zu den Herstellern und der Anwendung
Bekannte Hersteller
Düngermenge
Die Pflegephase für das Gras startet – gleichzeitig mit dem ersten Wachstumsschub – grundsätzlich im Frühling. Während in dieser Zeit vor allem ein gleichmäßiger und regelmäßiger Schnitt für einen zukünftig schönen Rasen sorgen soll, darf innerhalb dieser Zeit auch gedüngt werden. Das entsprechende Feingranulat sollte dabei immer in den Monaten April und Mai erfolgen, da der Rasen dann schon genügend Kraft gesammelt hat, um entsprechend wachsen zu können. In der Regel sind die Düngemengen Empfehlungen der Produktbeschreibung auf der Rückseite des Düngers zu entnehmen. An diese Vorgaben sollte man sich halten.
Pro Quadratmeter (m²) Rasenfläche sollten rund 30 Gramm Feingranulat handelsüblicher Rasendünger aufgebracht werden. Dünger dieser Art enthält in der Regel etwa drei bis fünf Prozent Phosphor, rund 15 bis 20 Prozent Stickstoff sowie zwischen acht und zehn Prozent Kalium; außerdem sind auch noch Eisen und Magnesium enthalten. Diese Nährstofffülle reicht gemeinhin aus, um einen Rasen gerade in seiner Wachstumsphase optimal zu unterstützen. Besonders beachtet werden sollte bei einer entsprechenden Düngung im Frühjahr aber der Stickstoffgehalt, da der diesbezügliche Bedarf gerade in diesem Zeitraum vergleichsweise hoch ist. Bei der Handhabung der Menge ist aber immer auf die Angaben auf der Verpackung zu achten!
Faustregel
Dreimal pro Jahr düngen für einen gesunden und schönen Rasen.
Wenn das Wetter entsprechend mitspielt, kann eine Rasenfläche vorzugsweise bereits Anfang März mit Dünger unterstützt werden. Hilfreich ist es dabei, wenn man die Erde vor dem Einstreuen des Düngers grundsätzlich ein wenig aufgelockert. Durch diese Maßnahme kann man das Regenwasser einfacher zu den Graswurzeln durchdringen.
Falls notwendig, kann im Mai dann direkt noch einmal gedüngt werden. Spätestens im Sommer sollten sich die Protagonisten dann über eine wirklich schöne Rasendecke freuen können. Bevor dann der Winter richtig in Fahrt kommt, kann im Oktober noch einmal gedüngt und für eine zusätzliche Stärkung der Rasenfläche gesorgt werden. Bei dieser Düngung kommt es dann vor allem auf Kalium bzw. auf wasserlösliche Kaliumsalze an. Diese erhöhen nämlich die Widerstandskraft des Rasens in den Wintermonaten.
Impressionen vom Praxistest 2020
Impressionen vom Praxistest 2019
Fazit
Soll man nun die Düngemittel, die bestellbar sind, zusammenfassen, so gilt sicherlich folgende Faustformel: Verwenden Sie einen Vollkorndünger in einem ausgewogenen Verhältnis mit einem ausgeglichenen Stickstoff Anteil oder Kalium Anteil, wie erwähnt. Die Ausbringung des Düngers soll also nicht in einer Überdüngung enden – da sollten schon die Kilogramm des Düngemittels genau ausgezählt sein. Folglich sollen als Testsieger Beckmann Profi Dünger für den Rasen mit Langzeitwirkung, Compo und Compo 1314888 Dünger für den Rasen mit Langzeitwirkung, Cuxin Dünger für den Rasen Spezial Minigran, Ferrogranulat 20 Eisendünger, Neudorff Azet Dünger für den Rasen und WOLF-Garten Moosvernichter und Dünger für den Rasen LW 100 sowie WOLF-Garten 100 B – Flüssig-Dünger für den Rasen hervortreten. Das bei einem Rasendünger die Qualität eine große Rolle spielen kann sehen Sie auch in diesem Video.
Rasendünger.de Geräte Praxistests
Streuwagen helfen beim Ausbringen von Rasendünger, Samen und Unkrautvernichter. Diese praktische Erfindung hilft beim gleichmäßigem Verteilen der Körner und Samen und helfen so ein optimales Ergebnis zu erzielen. zum Streuwagen Test |
Grasscheren sind sehr nützliche Helfer wenn es nach dem Mähe an die Rasenkanten geht. Für verwinkelte Stücke oder enge Kurven sind die Grasscheren ein unverzichtbarer Helfer. zum Grasscheren Test |
Akku Rasentrimmer machen einem das Leben sehr viel leichter. Wir haben uns 3 Geräte der Hersteller Einhell, Makita und Black+Decker angeschaut und diese ausführlich getestet. zum Akku Rasentrimmer Test |
Unser Video aus dem Rasendünger Test
Fragen & Antworten
Rasendünger: Wann sollte man ihn ausbringen?
Der richtige Zeitpunkt für die Düngung hängt von der Jahreszeit und der Tageszeit ab. Pflanzen fahren ihren Stoffwechsel im Winter zurück, im Frühjahr kehrt das Leben schließlich zurück. Dann steht die Sonne wieder höher und es wird wärmer, sodass die Gärten wieder zum Leben erwachen. Um die Pflanzen optimal zu unterstützen, beginnen Sie mit dem Düngen also im Frühling und behalten dies bis in den Herbst bei. Die wichtigste Düngung für Rasenflächen ist jedoch die letzte im Spätherbst, denn damit legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Überwinterung. Um Frost und winterliche Trockenheit zu überstehen, ist vor allem Kalium notwendig.
Bei der Tageszeit richten Sie sich hingegen nach dem Sonnenstand und eventuellen Regenschauern. Zunächst sollten Sie nicht zur Mittagszeit düngen. Nach dem Düngen sollten Sie den Rasen wässern. Das kann zusammen mit der intensiven Sonneneinstrahlung jedoch zu starken Verbrennungen an Ihren Pflanzen führen. Im Zusammenhang mit Regen gilt: Düngen Sie nicht direkt im Anschluss. Warten Sie, bis die Blätter wieder trocken sind, denn auch hier kommt es sonst zu Verbrennungen. Optimal ist das Düngen am Morgen oder Abend sowie jeweils vor Regenschauern, weil Sie dann nicht extra gießen müssen. Wenn es jedoch trocken bleibt, sollten Sie den Rasensprenger aufstellen.
Was ist der beste Rasendünger?
Im Handel finden Käufer zahlreiche Düngervarianten. Es kommt zum Beispiel darauf an, welche Art Rasen Sie pflegen möchten. Der beste Rasendünger in unserem Test ist der Beckmann Premium
Handelt es sich um einen englischen Zierrasen oder eher um einen Sportrasen? Ist der Rasen noch sehr jung oder ist er mit Unkraut oder Moosen durchsetzt? So unterschiedlich die Rasen sind, so unterschiedlich ist auch das Angebot an Düngern. Wir können Ihnen daher keine allgemeine Empfehlung geben, denn es kommt immer darauf an, welche Bedingungen bei Ihnen vorherrschen. Für weitere Informationen lesen Sie gern unseren Artikel zum Thema.
Wann wirkt Rasendünger?
Im Allgemeinen gilt: Ein mineralischer Dünger wirkt schneller als ein organischer. Denn organische Dünger müssen immer erst von Mikroorganismen zersetzt werden, bis die Nährstoffe wie gewünscht frei werden. Das kann durchaus einige Tage oder Wochen (abhängig vom Produkt) dauern. Soll es schnell gehen, greifen Sie also vorzugsweise zu mineralischen Produkten. Wenn alle Umgebungsfaktoren stimmen, wirkt der Dünger unmittelbar nach dem Ausbringen. Achten Sie darauf, dass Sie den Rasen anschließend bewässern, damit sich der Dünger auflöst und bis an die Wurzeln der Pflanzen gelangt. Ohne Bewässerung verbleibt der Dünger an der Oberfläche, wo er den Pflanzen nicht zur Verfügung steht.
In der Regel merken Sie schnell einen Effekt, denn sobald die Pflanzen die Nährstoffe aufnehmen und es gleichzeitig warm genug ist, wachsen sie verstärkt. Dies zeigt sich schon in den ersten Tagen nach der Düngung. Der Effekt hält so lange an, wie den Pflanzen die Nährstoffe zur Verfügung stehen. Innerhalb weniger Wochen kann ein Rasen die Versorgung aufbrauchen, daher sind regelmäßige Düngergaben zwischen Frühjahr und Herbst sinnvoll. Manchmal schwemmt Regen den Dünger auch ungenutzt wieder aus, Rasenflächen an Hängen sind besonders gefährdet.
Wie lange ist Rasendünger haltbar?
Bei einem prüfenden Blick auf die Verpackung eines Rasendüngers fällt Ihnen sicher auf, dass dort kein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt ist. Das liegt daran, dass ein Dünger fast unbegrenzt haltbar ist. Düngemittel müssen aber trocken, kühl und dunkel gelagert werden, weil sie ansonsten verklumpen können. Das gilt nicht nur für feste Produkte, sondern auch für flüssige Dünger. Das macht das Ausbringen aber kompliziert. Streuwagen kommen mit den Verklumpungen nicht zurecht, sodass Sie diese erst wieder von Hand auflösen müssen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Produkte dennoch innerhalb eines Jahres aufzubrauchen. Der Nährstoffgehalt ändert sich jedoch nicht, wenn Sie Ihren Dünger ein paar Jahre im Schuppen aufbewahren. Prüfen Sie bei längeren Lagerungen regelmäßig die Verpackungen auf Beschädigungen und lüften Sie den Lagerraum gelegentlich.
Was bringt der Schwefel im Rasendünger?
In manchen Rasendüngern befindet sich als Sekundärnährstoff neben Eisen, Magnesium oder Bor auch Schwefel. Ist das der Fall, können Sie das unter anderem am chemischen Kürzel „S“ erkennen. Auch wenn Schwefel nicht zu den drei Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium zählt, ist er für eine gesunde Entwicklung der Rasenpflanzen unerlässlich. Er übernimmt wie andere Nährstoffe wichtige Funktionen. So wirkt Schwefel auf den Stickstoff-Haushalt der Pflanze ein. Zudem unterstützt er die Pflanze dabei, lebenswichtige Proteine herzustellen.
Liegt ein Mangel an Schwefel vor, erkennen Sie dies zum Beispiel an einem verlangsamten Wachstum und einer Gelbfärbung der Rasenblättchen. Doch auch andere Nährstoffmängel verursachen diese Symptome. Im Zweifel können Sie eine Bodenanalyse durchführen lassen. Es ist auch möglich, dass es zu viel Schwefel im Boden gibt, was den Rasenpflanzen ebenfalls nicht bekommt. Auch das empfindliche Bodenleben kommt mit zuviel Schwefel nicht zurecht. Nutzen Sie schwefelhaltige Dünger nicht zu häufig und passen Sie die Gaben an die Stickstoffdüngung an. Das optimale Verhältnis zwischen Stickstoff und Schwefel beträgt 14:1.
Wie lange ist Rasendünger giftig?
Bei Rasendüngern gibt es organische und mineralische Varianten sowie solche mit zusätzlichen Wirkstoffen. Einige organische Dünger sind unbedenklich. Es müssen keine Wartezeiten eingehalten werden, bis der Rasen wieder benutzt werden darf. Es genügt, den Rasen nach dem Düngen kräftig zu bewässern. Eine Ausnahme stellen organische Dünger dar, die das sogenannte Rizinusschrot enthalten. Durch Herstellungsfehler können sie hochgiftiges Rizin freisetzen, das bei Hunden bereits zum Tod führte. Achten Sie darauf, Dünger ohne Rizinusschrot zu verwenden.
Bei mineralischen Düngern wie Blaukorn ist die Situation komplexer. Wenn Kinder oder Tiere diese in größeren Mengen oral aufnehmen, kann das ihrem Organismus sehr schaden. Außerdem lösen die Körner bei Hautkontakt Reizungen aus. Eisendünger sind besonders giftig. Um Mensch und Tier zu schützen, sollten Sie den Rasen zwei Mal bewässern und zwischen den Bewässerungen 24 Stunden warten. Zusätzlich können Sie den Rasen einmal mähen. Erst dann darf der Rasen wieder betreten werden.
Enthält ein Dünger Wirkstoffe gegen Moos oder Unkraut, sind längere Wartezeiten erforderlich. Herbizide können sehr gefährlich sein. Prüfen Sie die Anwendungsinformationen und halten Sie sich genau an die Vorgaben des Herstellers. Um Wildtiere zu schützen, sollten Sie Ihren Rasen verbeugend durch gezielte Pflege frei von Moos und Unkräutern halten.
Wie oft sollte man ihn verwenden?
Wie oft Ihr Rasen Dünger benötigt, hängt davon ab, wie stark Sie ihn belasten. Mit zunehmender Belastung sind häufigere Düngergaben sinnvoll. Einfache Zierrasen begnügen sich mit zwei Düngungen im Jahr – eine im Frühjahr, eine im Spätsommer. Eine zusätzliche Düngung im Frühsommer bietet sich an, wenn der Rasen gelegentlich bespielt wird. Belasten Sie den Rasen täglich, etwa durch Fußball spielende Kinder, ist mehr Pflege notwendig. Bringen Sie im April, im Juni, im August und im Oktober Dünger aus. Greifen Sie möglichst immer zu einem Langzeitdünger.
Wie streut man Rasendünger aus?
Sie können Rasendünger von Hand oder mit einem Streuwagen ausbringen. Dabei eignet sich das Verfahren von Hand für eher kleine bis mittelgroße Rasenflächen. Bedenken Sie, dass Sie den Dünger während des Ausbringens tragen müssen und größere Mengen sehr schwer sind. Für das Düngen von Hand brauchen Sie zudem einen geeigneten Behälter. Dazu finden Sie im Handel praktische Streuwannen mit einer großen Mulde und einem Tragegurt. Das Ausstreuen von Hand erfordert etwas Übung, denn es ist notwendig, dass der Dünger gleichmäßig verteilt wird.
Ein Streuwagen bietet sich bei mittelgroßen bis großen Rasenflächen an, weil Sie den Dünger damit vergleichsweise bequem hinter sich herziehen können. Durch individuelle Einstellungen legen Sie fest, wie viel Dünger auf den Rasen fallen soll. Manche Streuer sind achsenbetrieben. Sie stoßen nur dann Streugut aus, wenn der Wagen rollt. Bei günstigen Modellen rieselt es hingegen einfach aus den Öffnungen. Streuwannen und Streuwagen können Sie auch für das Ausbringen von Saatgut und für den Winterdienst verwenden.
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