Wir führen echte Rasendünger Praxistests durch! Bereits seit 2014 haben wir nach und nach weit über 30 Rasendünger selbst bei uns im Garten ausprobiert.
Auf dieser Seite erfährst du, welches Produkt für welche Anwendung besonders gut geeignet ist. Solltest du keine Zeit zum lesen haben und nur einen guten Allrounder suchen, kommst du hier direkt zum Testsieger.
Rasendünger für den Frühling (Empfehlung)
Rasendünger mit Unkrautvernichter
Unsere Empfehlung:
Der Frühjahrsdünger von TerraDomi: gegen Moos mit Langzeitwirkung
- Der TerraDomi Universal Volldünger ist die perfekte Wahl zur Düngung Ihrer Beete und des Rasens. Für einen englischen Rasen.
Weitere Empfehlungen aus unserem Rasendünger Test:
- Winterfestigkeit durch Kalium: Stärkt die Frosthärte des Rasens durch den hohen Kaliumgehalt. Bereitet ihn optimal auf die kalten Monate vor und sichert einen vitalen Start im Frühjahr
- Winterfestigkeit durch Kalium: Stärkt die Frosthärte des Rasens durch den hohen Kaliumgehalt. Bereitet ihn optimal auf die kalten Monate vor und sichert einen vitalen Start im Frühjahr
- Für einen dichten, grünen Rasen: Premium Rasendünger, 3 Monate Langzeitwirkung, für den Zier-, Sport- und Spielrasen, tierfreundlicher Rasendünger, dichter Rasen statt Moos und Unkraut
- Qualitätsrasendünger für dichten, strapazierfähigen, kräftig grünen Rasen mit umhülltem Langzeitstickstoff (Poly-S-Technologie)
Den richtigen Rasendünger zu finden ist häufig einfacher gesagt als getan. Im Internet besteht grundsätzlich eine gute Anlaufstelle, zumindest sehr günstigen und dennoch hochwertigen Rasendünger zu erwerben. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass die große Auswahl an Düngerartikeln häufig dazu führt, den Überblick zu verlieren. Dabei kann es sehr einfach sein, mit etwas Geschick und Wissen genau das perfekte Düngerprodukt zu finden, das für einen geeignet ist. Wichtig ist, dass man im Vorfeld die wichtigsten Aspekte zum Düngen des Rasens beachtet und sich etwas Wissen aneignet.
Wir haben die beliebtesten Rasendünger selbst ausprobiert
In der folgende Tabelle ist eine Auswahl von verschiedenen Düngerprodukten aus unserem Test.
Damit man sich aber nicht über den Tisch ziehen lässt, ist hier ein ausführlicher Rasendünger Test zusammengefasst! Denn die Nässe schafft den Gräsern schon, ein untrügliches Zeichen für diesen Temperatursturz. Da soll schon eingehender der Rasendünger mit seiner Langzeitwirkung oder mit seinem Moosvernichter betrachtet werden.
Rasendünger: Den Überblick bewahren
Wie finde ich das beste Produkt, welches gut zu meinem Rasen passt? Bei den vielen Anbietern kann man leicht den Überblick verlieren und die vielen Informationen machen einem zu schaffen. Das kann dazu führen, dass man sich nicht mehr mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Wie soll nun das Testverfahren bei Düngern für den Rasen aufgebaut sein? Wie erkennt man sofort die Seriösen und kann ihren Testberichten vertrauen? Wenn etwa im deutschen Handelsregister kein Firmeneintrag erfolgte, dann lieber Hände weg von diesen Testberichten.
Nicht jeder Dünger ist für jeden Rasen und jede Anwendung geeignet. Bitte ließ dir immer die Informationen vom Hersteller durch, ob dieses Produkt für dich geeignet ist.
Auch sollten keine Praxisberichte von Heimwerkern gepostet werden, die nur über No Name Produkte berichten. Ebenso kann man sich an der Anzahl der Erfahrungsreports orientieren: Mindestens 5 sollten es schon sein; doch bei mehr als 50 ist auch über die Zuverlässigkeit des Abgedruckten mit Vorsicht zu begegnen, denn das riecht nach gekauften Expertisen! So kann man die Testverfahren bei Düngern für den Rasen von beispielsweise Stiftung Warentest als bare Münze nehmen.
Bei der Gegenüberstellung von Testverfahren sollen vor allem folgende Eigenschaften betrachtet werden: Welche Wirkungen hat der Dünger für den Rasen auf die Tierwelt, vor allem werden keine Regenwürmer abgetötet? Oder kann Rasendünger auch gefährlich für den Hundsein?
Unser Zeitraffervideo vom Beckmann Profi Dünger
Die Rasendünger Praxistest Empfehlungen
Mit dem Testsieger unter den Düngern, wie mit einem abgestimmten Kalium Anteil, hat man lange Freude an einem gepflegten Rasen. Deshalb sollen Sieger, die bei verschiedenen Rasendünger Tests gekürt werden, im Folgenden kurz erwähnt werden.
Produktbeschreibungen, Tipps & Praxistest:
- Compo Rasendünger mit Langzeitwirkung
- Cuxin Dünger für den Rasen Spezial Minigran
- Ferrogranulat 20 Eisendünger
- WOLF-Garten Moosvernichter und Dünger
- Beckmann Profi Dünger
Diese stehen ganz oben auf der Bewertungsliste. Denn nur so gelingt es, sich einen frischen und grünen Rasen zu verdienen. Man sollte sich daher vor dem Düngen umfassend über den Zeitpunkt der Ausbringung und seine Zusammensetzung informieren. Dann sollte man den wesentlichsten Faktoren Aufmerksamkeit schenken. Der Stickstoff-Anteil kann zum Beispiel 20 Prozent betragen; der Phosphor-Anteil bei 5 Prozent liegen und der Kalium-Anteil bei 10 Prozent. Zu beachten ist die Mengenangabe Kilogramm pro Quadratmeter, die auf der Verpackung zu finden ist. Weitere Faktoren sind Langzeitwirkung und Unkrautvernichter, wobei fast bestellbare Produkt ein entscheidendes Suchkriterium sein können. Langzeitwirkung bedeutet ein Dauereffekt von rund 3 Monaten. Eisensulfat kann als Dünger für den Rasen und Moosvernichter in einem Mittel enthalten sein – zwecks der Einfachheit und Effizienz.
- Hilft Ihrem Rasen die Wintermonate besser zu überstehen, damit Sie bereits im Frühling mit einem grünen Rasen in die neue Gartensaison starten können
- Profi Wirkung: Durch den hohen Kaliumanteil ist der Dünger speziell für die Düngung im Herbst und Winter entwickelt, für eine optimale Winterhärte und Frostschutz.
- 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 – Bereiten Sie Ihren Herbstrasen ideal auf die kalte Jahreszeit vor. Unser Herbstrasendünger versorgt ihn mit wertvollen...
Dünger für den Rasen als Chelatbildner
Kann der Dünger für den Rasen auch als Langzeit Wirkung eingesetzt werden – ohne dass seine Nachhaltigkeit gemindert wird, beispielsweise durch sein Potenzial als Chelatbildner? Wie hoch ist der Kalium Anteil?
Zu wenig Kalium bewirkt beim Rasen, dass er eintrocknet und braun wird. Bei zu viel Kalium stellt man fest, dass Wurzeln verbrennen und das Wachstum des Rasens erschwert wird.
Ein entsprechender Stickstoff-Anteil beim Rasendünger unterstützt das Rasenwachstum. Auch die restlichen wesentlichen Nährelemente wie ein abgestimmter Phosphor-Anteil zum Stickstoff-Anteil soll beachtet werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, wie viel Kilogramm auf der Fläche(m²) auszubringen sind, denn danach lässt sich auch der Preis kalkulieren. Und natürlich sollte der Dünger für den Kunden lieferfähig sein.
Beim Düngen sollte die Mengenangabe auf der Verpackung beachtet werden. Durch eine zu große Menge kann eine Überdüngung eintreten. Diese kehrt die Nährstoffzufuhr um, wodurch die Pflanzen vertrocknen.
Der Mehrwert des Düngens
Düngen gibt dem Rasen einen großen Mehrwert: Viele optimale Nährstoffe können so der Wiese bestmöglich zugeteilt und erschlossen werden. Dies wird besonders dann wirksam, wenn man gleichmäßig den Boden versorgt, denn das Düngen wendet nicht nur eine Unterernährung ab, sondern auch den gänzlichen Verlust des sattgrünen Rasens. Eine Unterernährung des Rasens kann auch entstehen, wenn der Rasen regelmäßig gemäht und die Mahd entsorgt wird. Lässt man den Grünschnitt liegen, entsteht eine natürliche Düngung.
Beim Verteilen des Düngegut sollte auf eine gleichmäßige Verteilung geachtet werden. Überlappungen etwa bei der Verwendung eines Streuwagens können zu Überdüngungen führen, die sich später in gelben Streifen sichtbar machen.
Bei der Neuansaat ist der Kalium- und Stickstoffbedarf größer. Eine überhöhte Phosphatdüngung hemmt die Pflanze. Sekundäre Nährstoffe, die im Dünger enthalten sein können, wie Magnesium und Spurenelemente wie Kupfer sind zwar weniger gefragt, dennoch wertvoll. Mangelerscheinungen können auch hier stark die Physiologie beeinträchtigen. Am besten düngst du, wenn es Regen verspricht. Das Wasser sorgt dafür, dass der Dünger sich auflöst und in den Boden übergeht. Düngen, wenn der Boden ausgetrocknet ist, kann zur Nichtaufnahme der Nährstoffe führen, wodurch die Grashalme verbrennen.
Jahreszeiten
Die Anzahl der Düngungen hängt von der Beanspruchung der jeweiligen Rasenfläche ab. Empfehlenswert ist das dreimalige Düngen innerhalb eines Jahres. Begonnen wird im März oder April, wenn die Wachstumsperiode anfängt. Dazu wird idealerweise ein Frühjahrsdünger verwendet.
Die zweite Düngung des Jahres erfolgt im Frühsommer während der Hauptwachstumsphase. Dazu eignet sich am besten ein Langzeitdünger.
Eine dritte und letzte Düngung erfolgt im Herbst mit einem speziellen Herbstrasendünger, der einen hohen Kaliumanteil besitzt, welcher die Pflanzen für die kalte Jahreszeit stärkt. Der Handel bietet eine Vielzahl verschiedener Rasendünger an, die jeweils auf die verschiedenen Jahreszeiten, Wachstumsphasen und Bedürfnisse der Rasenflächen ausgelegt sind. Um eine gleichmäßige Qualität des Zustandes des Rasens zu erhalten, sollte man die Düngungen übers Jahr ebenfalls gleichmäßig verteilen.
Rasendünger-Kategorien
Damit der Rasen zu jeder Zeit seine strahlende Anziehungskraft ausübt, unterscheiden sich die Rasendünger in ihren Ausführungen. So gibt es einen universalen Rasendünger für alle Rasenflächen. Auf der Basis der Düngerwirkung erfolgt die Aktivierung des Bodenlebens. Gleichzeitig wird der Bedarf an Nährstoffen gedeckt, die der Rasen benötigt, um ein gesundes und kräftiges Wachstum zu gewährleisten.
Generell wird zwischen organischen und mineralischen Düngern unterschieden. Manche Dünger verfügen außerdem über eine Langzeitwirkung, durch die der Rasen über einen längeren Zeitraum bedarfsgerecht mit den benötigten Nährstoffen versorgt wird.
Hat die Rasenfläche im Winter gelitten und soll sich nun möglichst schnell regenerieren oder soll ein neuangelegter Rasen schnell und dicht anwachsen, bietet sich der Einsatz von einem Start-Rasendünger an. Mit diesem Spezialdünger wird ein sicheres und schnelles Anwachsen von jungen Rasenpflanzen gefördert.
In einigen Düngemitteln sind außerdem spezielle Inhaltsstoffe enthalten, die zur Befreiung des Rasens von Moos oder Unkraut beitragen.
Bei der letzten Düngung des Jahres im Herbst sollte man unbedingt auf einen speziellen Herbstrasendünger zurückgreifen. Durch den hohen Kaliumgehalt erhält der Rasen eine besondere Winterfestigkeit und er wird die kalte Jahreszeit besser überstehen.
Bio Rasendünger
Bio Rasendünger ist immer mehr gefragt. Dabei handelt es sich ebenfalls um organische Dünger, die auch in der Bio-Landwirtschaft eingesetzt werden. Bio-Dünger können auch vegan sein. Bei diesen sind alle Bestandteile pflanzlich.
Testberichte folgen
Organischer Langzeitdünger
Dieses Produkt besitzt in der Regel eine Zusammensetzung aus Melasse, Hornspänen, Hühnerkot und Grano in Feingranulat. Somit handelt es sich bei allen Bestandteilen um natürliche Produkte.
zu den Langzeitdüngern
Mineralischer Dünger
Bei einem mineralischen Dünger handelt es sich um einen Kunstdünger. Vor allem wenn Kinder oder Haustiere den Garten nutzen, sollte der Einsatz von mineralischem Dünger mit Vorsicht und nur unter Beachtung aller Warnhinweise des Herstellers erfolgen.
zu den Mineraldüngern
Organisch-mineralischer Dünger
Bei dieser Düngerart liegt ein Kompromiss vor, der Vorzüge von mineralischem und organischem Dünger vereint. So hat dieser eine schnell einsetzende Wirksamkeit, die über einen längeren Zeitraum anhält. Auch hier gilt es, die Warnhinweise des Herstellers zu beachten.
Flüssigdünger
Flüssigdünger kommt in der Regel auf großen Rasenflächen wie Golfplätzen oder Fußballplätzen zum Einsatz. Der Dünger dringt schnell in den Boden ein und entfaltet seine Wirkung unmittelbar.
zu den Flüssigdüngern
Rasendünger mit Moosvernichter
Eine mehr oder weniger starke Vermoosung des Rasens ist vor allem in feuchten Schattenlagen ein Problem. Hier kann ein spezieller Rasendünger mit Moosvernichter Abhilfe schaffen. Wer ohne den Einsatz chemischer Gifte eine moosfreien Rasen haben möchte, sollte stattdessen zum Vertikutierer greifen.
zu den Düngern mit Moosvernichter
Herbstrasendünger
Der Herbstrasendünger ist stark kaliumhaltig und ist geeignet zur Vorbereitung des Rasens auf die bevorstehende kalte Jahreszeit. Ein stickstoffhaltiger Dünger, der das Wachstum fördert, wäre zum Ende der Wachstumphase hin eher kontraindiziert, der kaliumhaltige Herbstrasendünger hingegen lässt den Rasen widerstandsfähiger gegen Frost und Kälte erden und ist daher genau das Richtige für die letzte Herbstdüngung.
zu den Herbstrasendüngern
Rasendünger mit Unkrautvernichter
Diese Kombi-Präparate vereinen Rasendünger und Unkrautvernichtungsmittel in einem. Hartnäckige Unkräuter wie Löwenzahn, Klee und anderes Unkraut, welches per Hand nur schwer entfernbar ist, werden abgetötet und der Rasen wächst dicht und unkrautfrei nach.
Rasendünger mit Unkrautvernichter
Weitere Informationen zu den Herstellern und der Anwendung
Bekannte Hersteller
Düngermenge
Die Pflegephase für das Gras startet – gleichzeitig mit dem ersten Wachstumsschub – grundsätzlich im Frühling. Während in dieser Zeit vor allem ein gleichmäßiger und regelmäßiger Schnitt für einen zukünftig schönen Rasen sorgen soll, darf innerhalb dieser Zeit auch gedüngt werden. Das entsprechende Feingranulat sollte dabei immer in den Monaten April und Mai erfolgen, da der Rasen dann schon genügend Kraft gesammelt hat, um entsprechend wachsen zu können. In der Regel sind die Düngemengen Empfehlungen der Produktbeschreibung auf der Rückseite des Düngers zu entnehmen. An diese Vorgaben sollte man sich halten.
Pro Quadratmeter (m²) Rasenfläche sollten rund 30 Gramm Feingranulat handelsüblicher Rasendünger aufgebracht werden. Dünger dieser Art enthält in der Regel etwa drei bis fünf Prozent Phosphor, rund 15 bis 20 Prozent Stickstoff sowie zwischen acht und zehn Prozent Kalium; außerdem sind auch noch Eisen und Magnesium enthalten. Diese Nährstofffülle reicht gemeinhin aus, um einen Rasen gerade in seiner Wachstumsphase optimal zu unterstützen. Besonders beachtet werden sollte bei einer entsprechenden Düngung im Frühjahr der Stickstoffgehalt, da der Bedarf gerade in diesem Zeitraum vergleichsweise hoch ist. Bei der Handhabung der Menge ist aber immer auf die Angaben auf der Verpackung zu achten!
Faustregel
Dreimal pro Jahr düngen für einen gesunden und schönen Rasen.
Wenn das Wetter entsprechend mitspielt, kann eine Rasenfläche vorzugsweise bereits Anfang März mit Dünger unterstützt werden. Hilfreich ist es dabei, wenn man die Erde vor dem Einstreuen des Düngers grundsätzlich ein wenig aufgelockert. Durch diese Maßnahme kann man das Regenwasser einfacher zu den Graswurzeln durchdringen.
Falls notwendig, kann im Mai dann direkt noch einmal gedüngt werden. Spätestens im Sommer sollten sich die Protagonisten dann über eine wirklich schöne Rasendecke freuen können. Bevor dann der Winter richtig in Fahrt kommt, kann im Oktober noch einmal gedüngt und für eine zusätzliche Stärkung der Rasenfläche gesorgt werden. Bei dieser Düngung kommt es dann vor allem auf Kalium bzw. auf wasserlösliche Kaliumsalze an. Diese erhöhen nämlich die Widerstandskraft des Rasens in den Wintermonaten.
Impressionen vom Praxistest 2020
Impressionen vom Praxistest 2019
Fazit
Fässt man nun die bestellbaren Düngemittel zusammen, so gilt folgende Faustformel: Verwende einen Volldünger in einem ausgewogenen Verhältnis, mit einem ausgeglichenen Stickstoff-Anteil oder Kalium-Anteil. Die Ausbringung des Düngers soll nicht in einer Überdüngung enden. Halte dich deshalb immer genau an die Packungsangaben. Folglich sollen als Testsieger Beckmann Profi Dünger für den Rasen mit Langzeitwirkung, Compo und Compo 1314888 Dünger für den Rasen mit Langzeitwirkung, Cuxin Dünger für den Rasen Spezial Minigran, Ferrogranulat 20 Eisendünger, Neudorff Azet Dünger für den Rasen und WOLF-Garten Moosvernichter und Dünger für den Rasen LW 100 sowie WOLF-Garten 100 B – Flüssig-Dünger für den Rasen hervortreten. Das bei einem Rasendünger die Qualität eine große Rolle spielen kann, siehst du auch in diesem Video.
Rasendünger.de Geräte Praxistests
Streuwagen helfen beim Ausbringen von Rasendünger, Samen und Unkrautvernichter. Diese praktische Erfindung hilft beim gleichmäßigem Verteilen der Körner und Samen und helfen so ein optimales Ergebnis zu erzielen. zum Streuwagen Test |
Grasscheren sind sehr nützliche Helfer wenn es nach dem Mähe an die Rasenkanten geht. Für verwinkelte Stücke oder enge Kurven sind die Grasscheren ein unverzichtbarer Helfer. zum Grasscheren Test |
Akku Rasentrimmer machen einem das Leben sehr viel leichter. Wir haben uns 3 Geräte der Hersteller Einhell, Makita und Black+Decker angeschaut und diese ausführlich getestet. zum Akku Rasentrimmer Test |
Unser Video aus dem Rasendünger Test
Fragen & Antworten
Rasendünger: Wann sollte man ihn ausbringen?
Der richtige Zeitpunkt für die Düngung hängt von der Jahreszeit und der Tageszeit ab. Pflanzen fahren ihren Stoffwechsel im Winter zurück, im Frühjahr kehrt das Leben schließlich zurück. Um die Pflanzen optimal zu unterstützen, beginnst du mit dem Düngen im Frühling und behältst dieses bis in den Herbst bei.
Dünge am besten bei bedeckten Himmel. Sind die Sonneneinstrahlungen während der Düngung zu stark, kann dies zu Verbrennungen an den Gräsern führen.
Was ist der beste Rasendünger?
Im Handel finden Käufer zahlreiche Düngervarianten. Es kommt zum Beispiel darauf an, welche Art Rasen du pflegen möchtest. Der beste Rasendünger in unserem Test ist der Beckmann Premium.
Generell lässt sich jedoch keine feste Empfehlung geben, da das Düngemittel auf die Art des Rasens, auf dessen Beanspruchung, Nährstoffmangel, Unkrautpflanzen und vieles mehr abgestimmt sein sollte.
Wann wirkt Rasendünger?
Im Allgemeinen gilt: Ein mineralischer Dünger wirkt schneller als ein organischer. Denn organische Dünger müssen immer erst von Mikroorganismen zersetzt werden. Daher kann die Wirkung nach einigen Tage oder Wochen einsetzen. Soll es schnell gehen, greife also vorzugsweise zu mineralischen Produkten. Wenn alle Umgebungsfaktoren stimmen, wirkt der Dünger unmittelbar nach dem Ausbringen. Achten Sie darauf, dass Sie den Rasen anschließend bewässern, damit sich der Dünger auflöst und bis an die Wurzeln der Pflanzen gelangt. Ohne Bewässerung verbleibt der Dünger an der Oberfläche, wo er den Pflanzen nicht zur Verfügung steht.
Wie lange ist Rasendünger haltbar?
Bei einem prüfenden Blick auf die Verpackung eines Rasendüngers fällt auf, dass dort kein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt ist. Das liegt daran, dass ein Dünger fast unbegrenzt haltbar ist. Düngemittel müssen aber trocken, kühl und dunkel gelagert werden, weil sie ansonsten verklumpen können. Verklumpter Dünger erschwert das Ausbringen. Streuwagen kommen mit den Verklumpungen nicht zurecht, sodass diese erst von Hand aufgelöst werden müssen.
Was bringt der Schwefel im Rasendünger?
In manchen Rasendüngern befindet sich als Sekundärnährstoff neben Eisen, Magnesium oder Bor auch Schwefel. Ist das der Fall, kannst du das unter anderem am chemischen Kürzel „S“ erkennen. Auch wenn Schwefel nicht zu den drei Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium zählt, ist er für eine gesunde Entwicklung der Rasenpflanzen unerlässlich. So wirkt Schwefel auf den Stickstoff-Haushalt der Pflanze ein. Zudem unterstützt er die Pflanze dabei, lebenswichtige Proteine herzustellen.
Wie lange ist Rasendünger giftig?
Bei Rasendüngern gibt es organische und mineralische Varianten. Organische Dünger sind für gewöhnlich unbedenklich. Es müssen keine Wartezeiten eingehalten werden, bis der Rasen wieder benutzt werden darf. Es genügt, den Rasen nach dem Düngen kräftig zu bewässern. Eine Ausnahme stellen organische Dünger dar, die das sogenannte Rizinusschrot enthalten. Durch Herstellungsfehler können sie hochgiftiges Rizin freisetzen, das bei Hunden bereits zum Tod führte. Achte darauf, Dünger ohne Rizinusschrot zu verwenden.
Bei mineralischen Düngern wie Blaukorn ist die Situation komplexer. Wenn Kinder oder Tiere diese in größeren Mengen oral aufnehmen, kann das ihrem Organismus schaden. Außerdem lösen die Körner bei Hautkontakt Reizungen aus. Eisendünger sind besonders giftig. Um Mensch und Tier zu schützen, solltest du den Rasen wiederholt bewässern und zwischen den Bewässerungen 24 Stunden warten.
Enthält ein Dünger Wirkstoffe gegen Moos oder Unkraut, sind längere Wartezeiten erforderlich. Herbizide können gefährlich sein. Prüfen die Anwendungsinformationen und halte dich genau an die Vorgaben des Herstellers.
Wie oft sollte man Rasendünger verwenden?
Wie oft du Rasendünger benötigst, hängt davon ab, wie stark der Rasen belastet ist. Mit zunehmender Belastung sind häufigere Düngergaben sinnvoll. Einfache Zierrasen begnügen sich mit zwei Düngungen im Jahr – eine im Frühjahr, eine im Spätsommer. Eine zusätzliche Düngung im Frühsommer bietet sich an, wenn der Rasen gelegentlich bespielt wird. Wird der Rasen täglich belastet, etwa durch Fußball spielende Kinder, ist mehr Pflege notwendig. Bringe im April, im Juni, im August und im Oktober Dünger aus. Greife möglichst zu einem Langzeitdünger.
Wie streut man Rasendünger aus?
Du kannst Rasendünger von Hand oder mit einem Streuwagen ausbringen. Dabei eignet sich das Verfahren von Hand eher für kleine bis mittelgroße Rasenflächen. Für das Düngen von Hand brauchst du einen geeigneten Behälter. Dazu finden Sie im Handel praktische Streuwannen mit einer großen Mulde und einem Tragegurt. Das Ausstreuen von Hand erfordert etwas Übung, denn der Dünger sollte gleichmäßig verteilt werden.
Ein Streuwagen bietet sich bei mittelgroßen bis großen Rasenflächen an. Durch individuelle Einstellungen legst du fest, wie viel Dünger auf den Rasen fallen soll. Manche Streuer sind Achsenbetrieben. Sie stoßen nur dann Streugut aus, wenn der Wagen rollt. Bei günstigen Modellen rieselt es hingegen einfach aus den Öffnungen. Streuwannen und Streuwagen kannst du auch für das Ausbringen von Saatgut und für den Winterdienst verwenden.
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